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22-02-2017

Gegen die chronische Verstopfung kämpfen und einen gesunden Dickdarm bewahren

transit Zu Zeiten von Louis XIV., der ewig unter Verstopfung gelitten hat, haben es sich die ihn behandelten Ärzte zur Gewohnheit gemacht, ihn zu fragen “Wie geht es Ihnen?”, und wollten eigentlich andeuten “Wie sieht es mit Ihrem Stuhlgang aus?”. Diese tägliche Redewendung, die mit jeder Unterhaltung beginnt, hat folglich ihren Ursprung in einer guten Darmgesundheit …

Die Verstopfung betrifft eine von fünf Personen und entsprechend dem Grad ist sie sehr unangenehm und einschränkend für die Personen, die unter ihr leiden. Frauen und Kinder sind die am häufigsten Betroffenen von dieser Pathologie, gefolgt von Personen über 65 Jahren.
Sie wird mehr in Abhängigkeit von der Qualität des Stuhlgangs und der Schwierigkeit der Stuhlentleerung definiert als vom Rhythmus der Ausscheidung. Ein Transit wird in der Tat als “normal” von drei Stuhlgängen täglich bis zu einem Stuhlgang innerhalb von drei Tagen eingestuft. Man spricht in der Realität von Verstopfung ab einem Stuhlgang alle vier bis sieben Tage.
Idealerweise sollte der ausgeschiedene Stuhlgang keine Anstrengung erfoderlich machen, nicht kleben, angepasst sein, in brauner Farbe (weder zu hell, noch zu dunkel) und muss auf den Boden der Toilette absinken und nicht oben auf dem Wasser treiben. Wenn der Stuhlgang hart und zerteilt ist und oben auf dem Wasser treibt und kleinen Nüssen ähnelt, dann ist die Ursache häufig ein Mangel an Fasern und Wasser in der Nahrungsmittelzusammensetzung und ein Ungleichgewicht der Mikrobiota im Darm.

So muss man unbedingt die Zusammensetzung der Nahrungsmittel vor einem Programm der Supplementation neu verteilen, um den Anteil der Fasern zu erhöhen.
Es gibt zwei Typen von Fasern und abhängig von dem Zustand der Darmschleimhaut, sollten bestimmte privilegiert werden. Die unlöslichen Fasern, die hauptsächlich im Vollweizen enthalten sind, selbst wenn sie sehr wirksam sind, um den Darmtransit zu erhöhen, können langfristig auf die empfindlichen Därme irritierend wirken. Die löslichen Fasern hingegen, die Gels beim Kontakt mit Wasser bilden, verbessern die Verstopfung auf eine viel sanftere Weise.
Die Erhöhung des Faseranteils in der Nahrungsmittelzusammensetzung erfordert folglich, dass man im täglichen Leben auf das Folgende setzt:
    - Die Hülsenfrüchte (Linsen, Trockenbohnen, Erbsen …).
    - Die nicht gesalzenen Samen von Ölpflanzen und insbesondere die Samen von gemahlenem Flachs, die 27% Fasern beinhalten, die Mandeln, die Pistazien und die Pekannüsse.
    - Die Trockenfrüchte und insbesondere die Pflaumen und die Trockenfeigen.
    - Die Vollkornprodukte und insbesondere die Nahrungsmittel auf der Basis von Vollweizen, die auf globale Weise unlösliche Fasern zur Verfügung stellen, die sehr wirksam sind, um den Transit zu stimulieren und sie gleichzeitig mit den löslichen Fasern kuppeln, wie die Nahrungsmittel auf der Grundlage von Hafer oder Gerste, die sanftere Fasern für die empfindlicheren Därme zur Verfügung stellen.
    - Die Gemüse und die frischen Früchte, die die Grundlage jeder Ernährung darstellen sollten und mindestens die Hälfte jeden Tellers vom Frühstück bis zum Abendessen repräsentieren sollten.
Man muss auch, während und zwischen den Mahlzeiten, ein Mineralwasser reich an Magnesium trinken, das einen leicht abführenden Effekt aufweist.

Die wirksamen Nahrungsergänzungen, um gegen die chronische oder vorübergehende Verstopfung zu kämpfen

Die Mikrobiota wieder herstellen
Die Qualität der Darmflora kann auf direkte Weise den Verdauungskomfort beeinflussen. Die erste Intention sollte eine ein- bis dreimonatige Kur von Probiotika sein, die verschiedene Stämme von Lactobacillus (acidophilus, plantarum, lactis …) und Bifidobacterium umfassen und die auf mindestens 8 Milliarden Mikroorganismen pro Einnahme setzen.
Der wichtigste physiologische Effekt der Bifidobakterien ist die Verbesserung des Zustands der Darmflora, die Hemmung von verwesenden Substanzen im Darm, die Linderung des Durchfalls oder eben der Verstopfung.
Es ist gleichzeitig die Einnahme von Präbiotika empfehlenswert und dort sollte auf die Fructo-Oligo-Saccharide (FOS) oder das Inulin gesetzt werden.
Da die Probiotika ganz besonders empfindlich gegenüber den Magensäuren sind, muss man sie vorzugsweise morgens auf nüchternen Magen und immer in der Form von DR caps, magenresistente Kapseln und mit einer verlangsamt wirkenden Freisetzung für eine maximale Wirksamkeit, einnehmen. Nicht nur die Einnahme einer solchen Synergie zwischen Probiotika und Präbiotika ermöglicht es, das Gleichgewicht der Mikroflora im Darm zu verbessern, sondern es werden auch entzündungsauslösende Störungen in diesem Bereich verhindert und die Integrität der Schleimhaut wiederhergestellt.
Bestimmte Metaboliten von Probiotika, wie das Propionibacterium shermanii, tragen auch dazu bei, diese Mikroflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Nehmen Sie punktuell Stimulanzien für den Darmtransit ein
    - Der Extrakt aus Sennablättern (Cassia angustifolia), standardisiert an Sennosiden, wird allen denen Personen empfohlen, die unter Darmträgheit leiden. Die Anthrachinone, die es enthält, genauso wie der Chinesische Rhabarber (Rheum palmatum), rufen Kontraktionen der Darmwände hervor und stimulieren den Transit ungefähr zehn Stunden nach der Einnahme. Der Extrakt aus Sennablättern macht den Stuhlgang so weicher oder flüssiger und erleichtert die Stuhlgangentleerung und folglich den Darmtransit.
    - Der Extrakt aus Faulbaum ist auch ein pflanzliches Abführmittel, der weniger aggressiv ist und besser toleriert wird als die Cascara (heilige Rinde) oder der Rhabarber. Sein Effekt ist mit einer Wirkung auf die Absorption von Wasser und von Elektrolyten und einer Stimulierung des Darms verbunden.
    - Der Extrakt aus Aloeblättern (Aloe ferox), stellt das Aloin zur Verfügung, eine Substanz, die für seine abführenden Eigenschaften verantwortlich ist. Auβerdem besitzt er reinigende und regenerierende Effekte, die schon seit langem bekannt sind, im Darmbereich.
Konsumieren Sie täglich Abführmittel mit Fasern
    - Die Samen des Indischen Flohsamens (Plantago ovata) sind eine natürliche Quelle an löslichen Fasern (Hemicellulose), genauso wie das Beta-Glucan des Hafers - aber viel wirksamer -, die Chia- und Flachssamen, der Konjac oder noch das Pektin. Diese löslichen Fasern, aufgrund ihres starken hydrophilen Einflusses, bilden ein Gel mit einer zähflüssigen Konsistenz, die die Masse der Fäkalien erhöht und die Konsistenz des Stuhlgangs verändert. Die tägliche Einnahme von Indischem Flohsamen normalisiert die Darmfunktionen, indem es das Volumen des Stuhlgangs und seinen Wassergehalt erhöht; dies gibt ihm eine Konsistenz, die seine Ausscheidung erleichtert. Dieses sanfte Abführmittel erleichtert folglich die Rehabilitation der Darmfunktion und kann von allen Personen konsumiert werden, einschließlich denen, die unter einem empfindlichen Darm oder Reizdarm leiden und von schwangeren Frauen, in Höhe von fünf Gramm täglich, die in einem großen Glas Wasser eingenommen werden.
    - Das Citrus aurantium ist eine wichtige Quelle an Pektinen, Fasern, die die Viskosität des Darmtraktes erhöhen. Außerdem degradieren die Mikroorganismen im großen Darm und im Dickdarm das Pektin, um die kurzkettigen Fettsäuren, mit einem positiven probiotischen Effekt, freizusetzen.
Und mit den natürlichen Hilfen vervollständigen, um den Dickdarm zu schützen und zu sanieren
Selbst wenn diese Ergänzungen nicht als erstes Mittel zu verwenden sind, bieten sie trotzdem eine wertvolle und ergänzende Hilfe zu den Abführmitteln mit Fasern, um den Transit zu verbessern:
    - Die Extrakte aus Grünem Tee (camellia sinensis) sind, aufgrund ihrer Reichheit an Polyphenolen, anerkannt, um bei schwierigen Verdauungen zu helfen und die Darmperistaltik zu erhöhen. Sie werden daher insbesondere den Personen empfohlen, die eine Tendenz zur Verstopfung aufweisen, als Ergänzung zu den anderen Supplementen.
    - Die Triphala, ein legendärer ayurvedischer Entgifter des Darms, der drei Fruchtextrakte beinhaltet: die Amla (Emblica officinalis) , den Haritaki (Terminalia chebula) und die Baheda (Terminalia belerica) . Dieser Früchtekomplex, in Höhe von sechs Gramm täglich, erleichtert den Darmtransit und unterstützt die natürlichen Ausscheidungsmechanismen.
    - Die Larix occidentalis (Westamerikanische Lärche) stellt die Arabinogalactane, die probiotische Effekte aufweisen, das heißt, die das Wachstum oder die Aktivität von bestimmten positiv wirkenden Darmbakterien stimulieren, zur Verfügung1. Ihre hauptsächliche Indikation ist der Schutz des Dickdarms im Fall von Divertikulose, Reizdarm, aber auch bei Morbus Crohn und chronischer Dickdarmentzündung.
    - Das Magnesium ist auch DER Mineralstoff, der auf natürliche Weise die Darmperistaltik erhöht und insbesondere auf den emotionalen Pol wirkt und folglich manchmal auf einen der Hauptgründe für einen langsamen Transit.
    - Und schließlich, das L-Glutamin, eine Aminosäure, die die Integrität der Darmschleimhaut verbessert und so die Hyperpermeabilität des Darms einschränkt.
Parallel zu diesen Veränderungen der Nahrungsgewohnheiten und im Bereich der Phytotherapien, ist es wesentlich, eine angepasste körperliche Aktivität (Gehen, Fahrradfahren) im täglichen Leben einzuführen und Anti-Stress Nahrungsergänzungen auszuwählen, um besser die Emotionen zu bewältigen, die eine sehr bedeutende Rolle bei dieser Art von Pathologie spielen: die Vitamine der Gruppe B, die marinen Omega-3, das L-Theanin, adaptogene Pflanzen Typ Rhodiola.
Robinson RR1, Feirtag J, Slavin JL. Effects of dietary arabinogalactan on gastrointestinal and blood parameters in healthy human subjects. J Am Coll Nutr. 2001 Aug;20(4):279-85.
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