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28-06-2017

Ernährung: wie kann man gut sein Gehirn ernähren?

Ernährung Gehirn Unser Gehirn, wahrhaftiges Kontrollzentrum unseres zentralen Nervensystems, muss täglich Millionen von Informationen behandeln. Gegenüber diesem ständigen Datenfluss ermöglicht es uns dieses lebenswichtige Organ, sowohl zahlreiche manuelle wie auch intellektuelle Aktionen zu realisieren. Diese bezeichnen die Wissenschaftler als Funktionen, Eignungen oder kognitive Fähigkeiten. Man unterscheidet davon häufig fünf unterschiedliche: das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit, die Sprache, die visuell-räumlichen Funktionen und die exekutiven Funktionen. Leider nehmen diese kognitiven Fähigkeiten mit den Jahren ab1,2. Um gegen diesen kognitiven Rückgang zu kämpfen, wird häufig empfohlen, unser Gehirn täglich zum Arbeiten zu bringen und es gut zu ernähren. Mehrere Studien haben in der Tat die enge Verbindung zwischen unserer Ernährung und der Gesundheit unseres Gehirns unter Beweis gestellt. Auch wenn die Entscheidung für eine ausgewogene Ernährung unerlässlich ist, so können bestimmte Beiträge zur Ernährung es auch ermöglichen, auf unsere kognitiven Eignungen zu wirken und gegen die kognitive Abnahme zu kämpfen. Lassen Sie uns eine Auswahl aus positiv wirkenden Nährstoffen für unser Gehirn, dank eines Artikels, der 2016 in der Fachzeitschrift Annals of the New York Academy of Science3 erschienen ist, entdecken.

Die schützenden Effekte der Omega-3 für die kognitiven Funktionen

Das Interesse der Omega-3 für die Gesundheit des Gehirns
Die Omega-3 Fettsäuren, die für ihre positiven Wirkungen auf die kardiovaskuläre Gesundheit berühmt sind, stellen ein groβes Interesse für die Gesundheit des Gehirns dar. Mehrere Studien haben gezeigt, dass eine angemesse Omega-3 Zufuhr mit einem schützenden Effekt für die kognitiven Funktionen assoziiert war. Laut den Forschern könnten die Omega-3 dazu beitragen, die kognitive Abnahme zu verringern und das Auftreten von Alzheimer einzuschränken. Diese Hypothese wird von mehreren Blutuntersuchungen unterstützt, die niedrigere Plasma- und Gewebewerte von Omega-3 bei den Personen zeigen, die eine Demenz präsentieren als bei den gesunden Personen gleichen Alters.
Eine optimale Omega-3 Zufuhr für die kognitiven Funktionen
Aufgrund der zahlreichen positiven Wirkungen der Omega-3 haben sich die Forscher für das Vorhandensein dieser Fettsäuren in unserer Ernährung interessiert. Auch wenn gut bekannt ist, dass die Fische reich an Omega-3 sind, so sind diese Fettsäuren essentiell in den fetten Fischen, wie dem Lachs oder dem Hering, präsent. Sie kommen auch in groβer Mengen in bestimmten Pflanzen, wie dem Raps, dem Flachs oder der Nuss vor.
Trotz dieser unterschiedlichen Nahrungsmittel, die reich an Omega-3 sind, werden diese Fettsäuren unzureichend in mehreren Ländern der Erdkugel konsumiert. Ein Omega-3 Mangel wurde insbesondere bei zahlreichen Amerikanern festgestellt, indem man die Daten aus der nationalen Studie National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES), die zwischen 2003 und 2004 durchgeführt wurde, untersucht hat4. Die Analyse dieser Studie hat enthüllt, dass mehr als 80 % der befragten Erwachsenen niedrigere Omega-3 Plasmawerte präsentiert hat, als die, die im Rahmen einer guten kardiovaskulären Gesundheit empfohlen werden. Gegenüber dieser Feststellung wurden Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3 entwickelt, um eine optimale Zufuhr zu ermöglichen und aus den positiven Wirkungen dieser Fettsäuren auf das kardiovaskuläre System und das Gehirn Nutzen zu ziehen. Um das Gehirn zu ernähren, wird zum Beispiel das Supplement Super Omega 3 von Supersmart aus Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), zwei Omega-3 Fettsäuren, die für ihre therapeutischen Wirksamkeiten berühmt sind, entwickelt.

Die positiven Wirkungen der Vitamine auf das Gehirn

Die essentielle Rolle der Vitamine B für das Nervensystem
Mehrere Vitamine des B-Komplexes sind für ihre Rollen im Bereich des Nervensystems bekannt. Von diesen Molekülen schreitet das Vitamin B9, oder Folsäure, als Substrat in die Umwandlung von Homocystein in Methionin ein. Seine Rolle in dieser chemischen Reaktion trägt zur Synthese des S-Adenosylmethionin, ein Molekül, das für die DNA-Methylierung unerlässlich ist, bei. Dank dieser Synthese ermöglicht es das Vitamin B9, die Expression von bestimmten Genen zu modulieren und der Anhäufung von Homocystein, eine Aminosäure, deren Anhäufung mit der Entwicklung von kardiovaskulären und kognitiven Störungen assoziiert ist, vorzubeugen. Das Vitamin B12, das in den gleichen Stoffwechselweg wie das Vitamin B9 eingreift, ist auch für seine nervenschützenden Effekte bekannt. Es greift in den Schutz der Myelinumhüllung ein, die die Nervenfasern umgibt. Das Vitamin B6, das weniger bekannt als seine Kollegen ist, schreitet auch in die Unterstützung der neurologischen Funktionen ein. Es ist in der Tat für die Synthese der Neurotransmitter, Moleküle, die die Transmission von Nervensignalen sichern, notwendig.
Auch wenn diese drei Vitamine B für das Nervensystem unerlässlich sind, so wurden zahlreiche Fälle von Mängeln in den letzten Jahren festgestellt. Diese Vitamin B Mangelsituationen würden hauptsächlich auf eine unzureichende Zufuhr und Problemen der Absorption von diesen Molekülen zurückzuführen sein. Um gegen diese Mängel zu kämpfen und eine optimale Zufuhr an Vitaminen B zu ermöglichen, werden jetzt höchst bioverfügbare Formen in Form von Nahrungsergänzungsmitteln angeboten. Im Supersmart Katalog findet man zum Beispiel eine natürliche Vitamin B6 Form (Pyridoxamine), eine bioverfügbare Vitamin B9 Form (SuperFolate) und eine aktive Vitamin B12 Form (Methylcobalamine).
Die verkannte Aktivität des Vitamin D für die neurologischen Funktionen
Das Vitamin D, das dafür bekannt ist, für die Aufrechterhaltung der Knochen unerlässlich zu sein, verfügt in der Realität über zahlreiche andere Trümpfe im Inneren des Organismus. Aktuelle Studien haben es in der Tat ermöglicht, die Rezeptoren an dieses Vitamin in unterschiedlichen Regionen des Organismus zu identifizieren, vor allem im Bereich des Nervensystems. Wissenschaftler, die sich für die Rolle des Vitamin D bei den neurologischen Funktionen interessiert haben, haben festgestellt, dass dieses Molekül bei der Expression von Neutrophinen, essentielle Moleküle für die Entwicklung von Neuronen, einschreiten würde. Andere Forscher haben es ihrerseits geschafft, die Implikation des Vitamin D in verschiedene Stoffwechselwege von Nervenzellen unter Beweis zu stellen. Ergänzende Studien haben es auch ermöglicht, eine Wechselbeziehung zwischen einem Vitamin D Mangel und dem Auftreten von Stoffwechselstörungen herzustellen. Niedrige Vitamin D Werte sind mit dem Eintreten von kardiovaskulären Störungen und Symptomen von Demenz assoziiert. Es scheint so, dass dieses Vitamin eine Schlüsselrolle spielt, um gegen die kognitive Abnahme zu kämpfen. Eine Supplementation an Vitamin D könnte sich folglich als positiv wirkend für die Aufrechterhaltung der kognitiven Funktionen herausstellen, insbesondere bei den Personen, die einen Mangel oder ein Risiko für einen Mangel, wie die älteren Menschen, aufweisen.
Die Anti-Aging Effekte des Vitamin E für die kognitiven Funktionen
Wie wir in unserem Artikel über die Wichtigkeit des Vitamin E für den Organismus erwähnt haben, präsentiert dieses Molekül zahlreiche schützende Effekte. Diese sind mit seiner antioxidativen Kraft assoziiert, die es ermöglicht, gegen die durch die freien Radikale verursachten Schäden zu kämpfen und die so dazu beiträgt, sich dem vorzeitigen Altern des Organismus zu widersetzen. Aufgrund seiner Anti-Aging Effekte ist das Vitamin E augenblicklich im Herzen von mehreren Studien, von denen einige über seine Rolle zur Aufrechterhaltung der kognitiven Funktionen durchgeführt werden. Auch wenn die wissenschaftlichen Daten diesbezüglich noch begrenzt sind, wurden mehrere positive Ergebnisse schon jetzt veröffentlicht. Eine Alpha-Tocopherol Zufuhr, die am meisten vorkommende Vitamin E Form beim Menschen, könnte insbesondere eine Verlangsamung der kognitiven Abnahme ermöglichen. Andere Vitamin E Formen wurden ebenfalls veröffentlicht, wie die Tocotrienole. Eine Zufuhr an diesen Molekülen wurde mit einer Verringerung des Risikos von kognitiven Defiziten bei den älteren Versuchspersonen assoziiert. Eine Supplementation an Vitamin E könnte sich so als ganz besonders vorteilhaft im Kampf gegen den altersbedingten kognitiven Rückgang enthüllen. Um aus allen Vitamin E Formen Nutzen zu ziehen, ist es angebracht, die Produktformel Gamma E Tocopherols, die die vier Formen von Tocopherolen beinhaltet und den Annattoextrakt, der natürlich reich an Tocotrienolen ist, zu verbinden.

Die Aufrechterhaltung der kognitiven Funktionen erfolgt so durch eine angepasste Ernährung für das Gehirn. Die Omega-3 Fettsäuren und die Vitamine, die für ihre verschiedenartigen positiven Auswirkungen im Inneren des Organismus bekannt sind, nehmen aktiv an der Ernährung des Gehirns teil. Laut mehreren Studien ermöglicht es eine optimale Zufuhr an diesen Nährstoffen, die kognitiven Funktionen zu bewahren und gegen die altersbedingte kognitive Abnahme zu kämpfen.



> Quellen:
1. Plassman, B.L., K.M. Langa, G.G. Fisher, et al. 2007. Prevalence of dementia in the United States: the aging, demographics, and memory study. Neuroepidemiology 29: 125–132.
2. Hebert, L.E., J. Weuve, P.A. Scherr & D.A. Evans. 2013. Alzheimer disease in the United States (2010–2050) estimated using the 2010 census. Neurology 80: 1778–1783.
3. Katherine L. Tucker, Nutrient intake, nutritional status, and cognitive function with aging, Annals of the New York Academy of Science, Volume 1367, March 2016, Pages 38–49.
4. Murphy, R.A., E.A. Yu, E.D. Ciappio, et al. 2015. Suboptimal plasma long chain n-3 concentrations are common among adults in the United States, NHANES 2003–2004. Nutrients 7: 10282–10289.
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