20-02-2017
Vitamine B: die Folsäure, um das Risiko von Demenz zu verringern
Eine aktuelle Studie verleiht neue Hoffnung im Kampf gegen die neurodegenerativen Erkrankungen, darunter Alzheimer und Demenz. Auch wenn schon mehrere Forscher die Wichtigkeit des Vitamin B Komplexes für das zentrale Nervensystem unter Beweis gestellt haben, so hat ein französisches Forschungsteam jetzt das therapeutische Interesse dieser Vitamine zur Verringerung der Demenzrisiken ausgewertet. Bilanz über die vielversprechenden Ergebnisse dieser Studie, die in der Fachzeitschrift
Nutrients1 erschienen ist.
Eine Studie über die Vitamine B mit groβer Reichweite
Ein französisches Wissenschaftlerteam hat danach gestrebt, die Effekte einer Zufuhr an Vitaminen B auf das Demenzrisiko auszuwerten. Ihre Arbeiten haben im Jahr 1999 mit 9.294 Franzosen über 65 Jahre begonnen. Am Ende der Studie, die über zehn Jahre durchgeführt wurde, haben die Forscher mit der Analyse der kompletten Ergebnisse, die sie von 1.321 Personen erzielt haben, beginnen können. Diese Ergebnisse beruhen essentiell auf neuropsychologischen Tests, um das Auftreten von Demenzen auszuwerten sowie eine Auswertung der Ernährung, um die Zufuhr an Vitaminen B zu messen. Die Forscher haben sich insbesondere für die Vitamine B6, B9 und B12 interessiert. Es wurden auch noch andere Faktoren, einschlieβlich dem Alter, dem Geschlecht, dem Bildungsniveau, der Lebensweise oder noch dem Auftreten von anderen Krankheiten berücksichtigt.
Das Interesse des Vitamin B9 (Folsäure) gegenüber dem Demenzrisiko
Die Ergebnisse ihrer Studie, die in der Fachzeitschrift
Nutrients im Jahr 2016 enthüllt wurden, haben aufgedeckt, dass das Vitamin B9 ein therapeutisches Interesse im Kampf gegen die Demenz darstellen könnte. Das Vitamin B9, das auch als Folsäure oder Folate bekannt ist, könnte es tatsächlich ermöglichen, die Risiken von Demenz zu reduzieren. Die Forscher haben festgestellt, dass die Personen mit einer bedeutenderen Einnahme von Folsäure weniger Demenzrisiko als die anderen Personen der Studie aufgewiesen haben. Es wurde kein Unterschied mit der Einnahme der Vitamine B6 und B12 festgestellt.
Diese umfangreiche Studie bestätigt die Wichtigkeit des Vitamin B9 für die gute Funktionsweise des Organismus und insbesondere für die Aufrechterhaltung der Gehirnfunktionen. Deshalb ist es wichtig, eine optimale Vitamin B9 Zufuhr zu garantieren, da dieses nicht durch den Organismus synthetisiert wird. Dieses Vitamin, das in bestimmten Nahrungsmitteln vorkommt, wird ebenfalls in Form von Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Dies ist insbesondere der Fall des Ergänzungsproduktes SuperFolate, das aus einer neuen Generation von Folsäure für eine optimale Bioverfügbarkeit gefertigt wird.
> Quelle:
1. Sophie Lefèvre-Arbogast, Catherine Féart, Jean-François Dartigues, Catherine Helmer, Luc Letenneur, Cécilia Samieri, Dietary B Vitamins and a 10-Year Risk of Dementia in Older Persons, Nutrients 2016, 8(12), 761.
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