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22-05-2013

Die Diabetes ist mit einem Melatoninmangel verbunden

Eine Studie, die in dem "Journal of the American Medical Association" (JAMA) veröffentlicht wurde, enthüllt, dass eine unzureichende Melatoninsekretion das Risiko von Diabetes Typ 2 erhöhen würde. Das Risiko, das mit den niedrigsten Konzentrationen assoziiert ist, würde so mehr als verdoppelt.

Das Melatonin (N-Acetyl-5-methoxytryptamin) wird auf natürliche Weise durch die Epiphyse aus einer essentiellen Aminosäure, die in den Nahrungsmitteln und den Nahrungsergänzungen vorkommt: das Tryptophan, synthetisiert.
Die Melatoninwerte sind eng mit dem Schlaf-/Wachrhythmus verbunden und insbesondere mit dem Wechsel von Licht/Dunkelheit. So sind die Melatoninwerte während des Schlafs 5 bis 15 Mal höher als am Tag und ermöglichen die Regulation der zirkadianen Rhythmen. Es wird im allgemeinen gegen 21 Uhr synthetisiert, man beobachtet einen Spitzenwert mitten in der Nacht, zwischen 1 und 3 Uhr, um dann wieder unaufspürbar gegen 9 Uhr morgens zu sein.
Das Melatonin als Nahrungsergänzung wird folglich geläufig zur Vorbeugung oder zur Behandlung von Schlafstörungen und Schlaflosigkeit verwendet.

Melatonin und Diabetes
Biologisch findet man die Melatoninrezeptoren im Pankreas und umgekehrt die Insulinrezeptoren im Bereich der Epiphyse. Beim Tier weist die Aufnahme von Melatonin einen schützenden Effekt gegenüber der Diabetes auf und verbessert sogar das Lipidgleichgewicht (Cholesterin und Triglyceride). Bestimmte transversale Studien, die beim Menschen durchgeführt wurden, haben auch niedrige Melatoninwerte im Plasma mit dem metabolischem Syndrom und mit Diabetes assoziiert.
"Das ist das erste Mal, dass eine Verbindung zwischen der nächtlichen Melatoninsekretion und dem Risiko von Diabetes Typ 2 hergestellt wurde."

Eine retrospektive Analyse, die mit den Teilnehmern der NHS (Nurses Health Study) durchgeführt und in dem JAMA veröffentlicht wurde, hat soeben die schon bei den Tieren oder bei eingeschränkten klinischen Studien erhaltenen Ergebnisse bestätigt, die nachweisen, dass niedrige nächtliche Melatoninwerte das Diabetesrisiko mehr als verdoppeln im Vergleich zu den hohen Werten.
Für diese Studie haben die Forscher 370 Frauen im gleichen Alter, des gleichen Volkstamms und die eine Diabetes Typ 2 entwickelt haben, und 37o Frauen der gleichen Menge, die keine Anzeichen dieser Krankheit aufgewiesen haben, identifiziert.
Auf Grundlage der Daten, die seit Anfang der Studie im Jahre 2000 gemessen wurden, haben sie die Ergebnisse von morgendlichen Urinproben und insbesondere den "6-Sulphatoxy-Melatonin (der hauptsächliche Metabolit des Melatonins) / Kreatinin" Ratio mit dem Ziel untersucht, die Melatoninsekretion einzuschätzen.
Sie haben so festgestellt, dass die Melatoninsekretion sehr unterschiedlich in Abhängigkeit von den Teilnehmern war, die höchsten Werte waren fast fünfmal höher als die niedrigsten Werte.
Unter den Teilnehmern hatten die Diabetiker niedrige Melatoninwerte während der Nacht im Vergleich zur gesunden Gruppe. Laut ihnen sind niedrige Melatoninwerte während der Nacht mit einem um 2,17 gesteigerten Diabetesrisiko, im Vergleich zu den hohen Werten, assoziiert. Umgekehrt war die Sensibilität gegenüber Insulin, ein Schlüsselhormon bei der Kontrolle des Blutzuckers und des Gewichts, größer unter den Frauen, die die höchsten Melatoninwerte aufgewiesen haben. Diese Verbindung wurde selbstverständlich nach der Berücksichtigung von anderen Faktoren, die die Diabetes begünstigen, wie die Fettleibigkeit, die Krankengeschichte der Familie oder die Lebensweise (Diät, Ausübung einer körperlichen Aktivität, übermässiger Tabakkonsum und Dauer des Schlafs), bestätigt.

Die Autoren schätzen, dass "obwohl die Effekte des endogenen Melatonins auf den Glukosestoffwechsel beim Menschen unbekannt sind, die Daten aus Tierstudien und Studien der Humangenetik suggerieren, dass eine schwache Melatoninsekretion oder eine reduzierte Zellsignalisierung die Insulinsensibilität stören und die Diabetes Typ 2 begünstigen kann."

Dr. Ciaran McMullan, einer der Autoren der Forschung sagt "es bleibt zu hoffen, dass diese Studie zu anderen Forschungsarbeiten führen wird, um die Effekte der Melatoninsekretion auf den Organismus und die Rolle dieses Hormons auf den Glukosestoffwechsel und das Diabetesrisiko zu untersuchen". Und dass "Zusätzliche Forschungsarbeiten notwendig sind, um festzulegen, in welchem Ausmaß die Erhöhung der endogenen Sekretion von Melatonin (durch eine verlängerte Aussetzung in der nächtlichen Dunkelheit) oder die exogene Zufuhr durch eine Supplementation die Sensibilität gegenüber Insulin erhöhen und das Auftreten von Diabetes Typ 2 reduzieren könnte".

So weisen durch diese neue Studie zahlreiche Daten in die gleiche Richtung auf die Effekte eines schlechten Schlafs. Man wusste es bereits aus dem kardiovaskulären Bereich (HTA, Herzinsuffizienz) und dies bestätigt sich auch für die Diabetes…

McMullan CJ, Schernhammer ES, Rimm EB, Hu FB, Forman JP. Melatonin secretion and the incidence of type 2 diabetes. JAMA. 2013 Apr 3;309(13):1388-96.
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