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22-05-2012

Das Altern des Gehirns dank den roten Beeren hinauszögern

Die hohe Nährwertdichte und das hohe antioxidative Ergebnis der Beeren sind nun zwei positive Wirkungen, die vollständig von der wissenschaftlichen Gemeinschaft anerkannt wurden. Diese “Superfrüchte” besitzen in der Tat bemerkenswerte antioxidative Eigenschaften und ihre ORAC Indexe zählen zu den höchsten im Pflanzenreich.

Diese wahrhaften pflanzlichen Schätze werden ein bißchen überall auf dem Globus wieder vorgefunden: Brasilien für die Açaí, China für die Goji, Nordamerika für die Moosbeere und die Aronia, das chilenische Patagonien für die Maqui, Peru für den Camu camu, das tropische Asien für den Mangostan und für gewöhnlich findet man in unseren Regionen Heidelbeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Granatäpfel und Weintrauben. Aber es ist häufig kompliziert, jeden Tag eine Ration dieser Beeren auf unserem Teller zu konsumieren… Und nichtsdestoweniger hört man nicht damit auf, ihre positiven Wirkungen auf den Organismus zu beweisen.

Laut einer kürzlich durchgeführten Studie, die in den Jahrbüchern der Neurologie veröffentlicht wurde, würde es eine bedeutende Menge an roten Beeren, und insbesondere an Heidelbeeren und Erdbeeren, ermöglichen, die kognitive Abnahme bei Senioren zu verlangsamen. Die Doktorin Elizabeth Derove und ihre Partner am Brigham and Women’s Hospital haben in der Tat die Daten, die aus der Studie Nurses’ Health stammen, die mit Frauen im Alter von 30 bis 55 Jahren bei ihrer Registrierung in der Studie im Jahre 1976 durchgeführt wurde, unter die Lupe genommen und ausgewertet.
Fragebögen über Nahrungsmittel wurden so alle vier Jahre seit 1980 ausgefüllt und Tests über die kognitive Funktion wurden alle zwei Jahre bei über 16.000 Teilnehmern über 70 Jahre zwischen 1995 und 2001 durchgeführt.
Die Forscher haben so näher genauso die Häufigkeit des Konsums von Beeren sowie die von etwa dreißig Flavonoiden, die gewöhnlich in der Nahrung vorgefunden werden, untersucht.

Während der Betreuungsphase hat sich herausgestellt, dass die Frauen, die eine relativ hohe Menge an Heidelbeeren oder Erdbeeren verzehrt haben, bessere Ergebnisse bei den kognitiven Tests erzielt haben, im Vergleich zu den Frauen, dessen Konsum geringer war. Und dieser Rückgang des kognitiven Alterns könnte sogar bis zu zweieinhalb Jahren sein. Die Zufuhr an Gesamtflavonoiden und an Anthocyanidinen, eine Klasse der Flavonoide, wurde auch mit einer Abnahme dieses Rückgangs assoziiert. In der Tat sind die Flavonoide, und insbesondere die Anthocyanidine, die aus den Beeren stammen, in der Lage, die hämatoenzephalische Schranke zu durchdringen und in die Gehirnregionen zu migrieren, die in das Lernvermögen und das Gedächtnis, wie der Hippocampus, impliziert sind. Sie reduzieren so den Einfluß der Inflammation und des oxidativen Stress auf die kognitive Funktion.

Die Forscher “stellen so den ersten epidemiologischen Beweis dafür, dass der Verzehr von Beeren das Fortschreiten der kognitiven Abnahme bei älteren Frauen verlangsamen kann” Ihre “Ergebnisse haben wichtige Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, da die Erhöhung des Konsums von Beeren eine ziemlich einfache Änderung der Nahrungsmittelgewohnheit darstellt, um die kognitive Funktion bei älteren Personen zu schützen.

Andere wissenschaftliche Studien haben ebenfalls herausgestellt, dass die Phytonährstoffe wie das Chlorophyll, die Karotinoide und andere Antioxidantien helfen, den Organismus vor Schäden, die durch die freien Radikale verursacht werden, zu schützen. So ist es immer vorzuziehen, um die Wirkung der roten Beeren zu ergänzen, gleichzeitig oder abwechselnd Pflanzen zu konsumieren, die eine andere Farbe und folglich andere schützende Substanzen aufweisen, wie das Lutein, das Lycopen oder sogar das Sulforaphan mit dem grünen Gemüse (Spinat, Brokkoli), Algen (Spirulina) oder Getreidesäfte aus Gerste oder Weizen.
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