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24-04-2019

Der Verzehr von Pilzen reduziert das Risiko einer leichten kognitiven Beeinträchtigung

plat de champignons

Genau das schlägt eine kürzlich in Singapur durchgeführte Studie (1) vor: Der Verzehr von mehr als 300 Gramm gekochter Pilze pro Woche soll das Risiko einer leichten kognitiven Beeinträchtigung drastisch begrenzen! Ein Verhältnis, das zum Teil aufErgothionein zurückzuführen ist, ein Antioxidans, das in vielen essbaren Pilzen reichlich vorhanden ist.

Leichte kognitive Beeinträchtigung, oft ein Vorläufer der Alzheimer-Krankheit.

Leichte kognitive Beeinträchtigungen äußern sich bei älteren Menschen durch einen begrenzten Rückgang bestimmter Fähigkeiten wie Gedächtnis, Sprache, Argumentation oder Urteilsvermögen. Ein leichter Verlust, aber größer als bei einer natürlichen altersbedingten Beeinträchtigung. Obwohl diese Erkrankung in diesem Stadium keinen Verlust der Autonomie oder Unabhängigkeit verursacht, ist sie oft ein Vorläufer für den Ausbruch der Alzheimer-Krankheit. Dies ist ein erhebliches Thema, an dem die Forscher seit mehreren Jahren arbeiten und versuchen, die Ursachen für diesen verstärkten Rückgang zu ermitteln.

Unter dem Mikroskop der Forscher: eine sehr spezifische Pilzverbindung

Die Wirkung des Pilzkonsums wurde bereits in einer früheren Studie (2) hervorgehoben, insbesondere die Wirkung von Ergothionein. Diese Verbindung wird vom Menschen nicht natürlich synthetisiert, aber er nimmt sie leicht auf, wenn er sie konsumiert, wobei Pilze die Hauptquelle für Ergothionein in der Ernährung sind. Seine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung macht es zu einem wertvollen Verbündeten im Kampf gegen die Zellalterung.

Die jüngste Studie wurde zwischen 2011 und 2017 in Singapur durchgeführt und umfasste 633 Menschen über 60 Jahre, die in diesem kleinen Land leben. Um die Wirkung des Pilzkonsums zu beobachten, führte das Studienteam eine sorgfältige Diagnose durch, mit dem Ziel, Teilnehmer mit leichter kognitiver Beeinträchtigung zu erkennen. Neben den üblichen neuropsychologischen Tests, wie dem IQ-Test, sammelten die Forscher viele Erfahrungswerte von den Teilnehmern: Krankengeschichte, Essgewohnheiten, Gewicht, Größe, Blutdruck, Griffstärke…

Was die Pilze betrifft, so wurden sechs Sorten untersucht, die in diesem Teil der Welt üblicherweise konsumiert werden: Enokitaké (oder Gemeiner Samtfußrübling), Austernpilz, Shiitake und Champignon, aber auch getrocknete und konservierte Pilze.

Vielversprechende Ergebnisse rund um Ergothionein

Die Ergebnisse sind eindeutig: Neben dem Verzehr von zwei Portionen von 150 Gramm gekochten Pilzen pro Woche könnte das Risiko, eine leichte kognitive Störung zu entwickeln, um die Hälfte reduziert werden! Forscher deuten sogar darauf hin, dass ein geringerer Konsum bereits positive Auswirkungen auf kognitive Funktionenhaben kann.

Genauer gesagt, deutet die Studie darauf hin, dass ein Ergothioninmangel (verfügbar in Ergothionin-Ergänzung ) ein neurodegenerativer Risikofaktor sein könnte. Ein erhöhter Konsum dieses Antioxidans und damit von Pilzen hätte daher einen positiven Einfluss auf die kognitiven Fähigkeiten. Der nächste Schritt? Wissenschaftler erwägen eine klinische Studie über reines Ergothionein und andere Pflanzenstoffe, wie z.B. einige Tee-Extrakte, um zu untersuchen, wie sie den kognitiven Abbau verzögern.

Ein guter Grund, wenn sie weiterhin Pilze in all ihren Formen essen sollen.... die Champignon-Saison dauert das ganze Jahr über...!


Stand : April 2019

Quellenangaben

  1. Lei Feng, Irwin Kee-Mun Cheah, Maisie Mei-Xi Ng, Jialiang Li, Sue Mei Chan, Su Lin Lim, Rathi Mahendran, Ee-Heok Kua, Barry Halliwell. The Association between Mushroom Consumption and Mild Cognitive Impairment: A Community-Based Cross-Sectional Study in Singapore. Journal of Alzheimer’s Disease, vol. 68, no. 1, pp. 197-203, 2019.
  2. Irwin Kee-Mun Chea, Lei Feng, Richard M.Y.Tang, Keith H.C. Lim, Barry Halliwell. Ergothioneine levels in an elderly population decrease with age and incidence of cognitive decline; a risk factor for neurodegeneration ? Biochemical and Biophysical Research Communications, vol. 478, no. 1, pp 162-167, 2016.
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