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07-12-2016

Einfache Reflexe gegen die Winterleiden

Winterleiden Wie jedes Jahr ist das Eintreten des Winters günstig für die Entwicklung von zahlreichen Affektionen. Auch wenn bestimmte Personen mehr in Gefahr sind, können diese Winterleiden alle Generationen treffen. Abhängig von den Personen können diese Affektionen übrigens sehr unterschiedlich in ihrer Form, ihrer Intensität, der betroffenen Stelle und ihrer Entwicklung sein. Nichtsdestoweniger sind sie jedoch häufiger infektiösen Ursprungs und beeinträchtigen im Allgemeinen die Atemwege. Wenn sie sich weiterentwickeln, können diese Winterbeschwerden verschiedene Regionen des Körpers stark beeinflussen, darunter die Nase, den Hals, den Gehörgang, die Bronchien oder noch das Verdauungssystem. Um diesen externen Aggressionen die Stirn zu bieten, ist es wichtig, unserem Organismus helfen zu können, sich zu schützen und sich gegen die pathogenen Agenzien zu verteidigen. Glücklicherweise gibt es einfache Lösungen, um diesen Winterleiden vorzubeugen und sie zu behandeln.

Warum sind wir mehr im Winter betroffen?

Mit dem Eintreten des Winters ist unser Organismus empfindlicher gegenüber den äuβeren Aggressionen. Man stellt einen beträchtlichen Anstieg der Erkrankungen der Atemwege und der Infektionskrankheiten fest. Wie kann man dieses Phänomen und diese Feststellung erklären? Wenn die Kälte häufg in Frage gestellt wird, so stellt sie nicht den einzigen Grund dar. Diese Feststellung ist in der Tat in allen Ländern in den vier Ecken der Welt ähnlich. Zwischen 1975 und 2006 hat eine Studie, die mit der französischen Bevölkerung realisiert wurde, eine Erhöhung der Affektionen während der Winterzeit, assoziiert mit einem Anstieg der Sterblichkeit, enthüllt1.
Ähnliche Ergebnisse wurden in anderen europäischen Ländern, mit einem gemäβigteren Klima, wie in Portugall2, aber auch in viel weiter entfernten Ländern, wie Indien, beobachtet3. Die Winterleiden könnten so mit der klimatischen Veränderung erklärt werden, und nicht nur mit dem Eintreffen der Kälte. Um besser zu verstehen und noch wirksamere Lösungen aufbringen zu können, arbeiten Wissenschaftler der ganzen Welt täglich in diesem Bereich.

Eine klimatische Veränderung günstig für die Entwicklung von pathogenen Agenzien

Um sich gegenüber den Winterleiden schützen zu können, werden jedes Jahr neue Studien über die neuen Formen von Viren und Bakterien realisiert. Zu den Viren, die am meisten von den Gesundheitsbehörden gefürchtet werden, ist der Grippevirus einer der am meisten untersuchten pathogenen Agenzien aufgrund seines ansteckenden Potenzials und seiner Aggressivität. Im Jahre 2013 ist eine Studie zu der Schlussfolgerung gekommen, dass der Grippevirus sich unter sehr unterschiedlichen klimatischen Bedingungen ausbreiten kann4. In den Ländern mit gemäβigtem Klima entwickelt sich der Grippevirus mit den kalten Temperaturen und einer trockenen Luft, während er sich leicht in einer feuchten Atmosphäre mit milden Temperaturen in den tropischen Ländern entwickelt. Der Grippevirus entwickelt sich so insbesondere im Winter in den gemäβigten Ländern und während der Regenzeit in den tropischen Ländern. Folglich würde die Entwicklung der Winterleiden eher an eine saisonale klimatische Veränderung als an ganz besondere klimatische Bedingungen gebunden sein. Dies erklärt sich durch zahlreiche Faktoren, die mit der klimatischen Veränderung assoziiert sind, wie ein niedrigerer Wert der Sonneneinstrahlung, eine Verkürzung der Tage, Störungen der biologischen Uhr, … Diese Faktoren erinnern übrigens an die Ursachen der saisonalen Depression, die wir auf der folgenden Website erwähnt haben ein aktueller Artikel in der Nutranews. Diese Form der Depression kann insbesondere die Abwehr des Organismus beeinträchtigen und so die Entwicklung von winterlichen Affektionen erleichtern.

Und wenn diese Affektionen mit fehlender Sonne assoziiert wären?

Die lebenswichtige Rolle der Sonne ist zweifellos. Ein Mangel an natürlichem Licht kann auf deutliche Weise unsere Stimmung beeinträchtigen, aber auch die Abwehr unseres Organismus. Dies erklärt insbesondere einen Rückgang der Vitamin D Werte, ein essentielles Element unseres Organismus, das durch die Haut unter Einwirkung der Sonnenstrahlen synthetisiert wird. Das Vitamin D, das dafür bekannt ist, die Absorption von Calcium im Bereich des Darms zu begünstigen, spielt eine wichtige Rolle bei der Immunantwort, indem es die Abwehrmechanismen des Organismus stimuliert. Eine aktuelle Studie, die im Jahr 2016 erschienen ist, hat übrigens bestätigt, dass das Risiko, sich eine Grippe zuzuziehen, höher mit einem Mangel an natürlichem Licht war und auf allgemeinere Weise im Fall von Abgeschlossenheit 5. Dieses Phänomen der Zurückgezogenheit ist übrigens von groβer Bedeutung im Winter mit einer Verringerung der Motivation und des Vergnügens, auszugehen. Andere Parameter sind auch mit dem Prinzip der Abgeschlossenheit assoziiert, wie eine fehlende Belüftung von bestimmten Lebens- und Arbeitsräumen. Dieser Mangel an Belüftung ist günstig für die Enwicklung von Bakterien und Viren sowie dem Risiko der Transmission und der Ansteckung. Alle diese Veränderungen im täglichen Leben setzen den Organismus zahlreichen äuβeren Aggressionen aus und erhöhen das Risiko, sich durch einen Virus oder eine Bakterie zu infizieren. Um diese pathogenen Agenzien zu bekämpfen, erscheint es essentiell, dem Organismus zu helfen, seine Abwehrkräfte anzukurbeln.

Wie kann man den winterlichen Aggressionen Abhilfe schaffen?

Müdigkeit, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, laufende Nase, verstopfte Nase, Niesen, … diese typischen Symptome des Winters stören häufig unser alltägliches Leben. Sei es um vorzubeugen oder diese winterlichen Symptome zu behandeln, es gibt einfache Lösungen. Es wäre schade, darauf zu verzichten, zumal eine schlechte Behandlung dieser Beschwerden schwierigere zu behandelnde Krankheiten zur Folge haben kann. Dies ist insbesondere der Fall bei der Entwicklung von Entzündungskrankheiten, wie eine Angina, eine Pharyngitis, eine Laryngitis, eine Bronchitis, eine Otitis, eine Sinusitis oder sogar eine Gastroenteritis. Um diese winterlichen Krankheiten zu vermeiden oder zu bekämpfen, ist es angebracht, einige einfache Gesten für Ihre Gesundheit anzunehmen.

Wirksame, gute Praktiken, um die Infektion und die Ansteckung einzuschränken

Einige Praktiken können es ermöglichen, die Entwicklung und die Transmission von winterlichen Infektionen zu begrenzen. In Frankreich hat das Nationale Institut für Prävention und Gesundheitserziehung (INPES) so eine Serie von Empfehlungen für Kinder und Erwachsene aufgestellt. Es wird zum Beispiel sehr empfohlen, sich regelmäβig die Hände zu waschen, die direkten Kontakte zu vermeiden, vielbesuchte Orte zu vermeiden, Niesen und Husten, indem man sich den Mund bedeckt, eine Maske tragen oder noch die Zimmer, in denen man lebt, regelmäβig zu lüften6. Auch wenn diese Ratschläge leicht umzusetzen und wirksam bei der Prävention von zahlreichen Affektionen sind, so werden sie doch häufig vergessen. Wie vorausgehend erwähnt wurde, ist es auch wichtig, die Abgeschlossenheit zu vermeiden. Eine Studie hat übrigens das präventive Interesse der Ausübung einer körperlichen Aktivität und die Ausflüge an der frischen Luft bestätigt7.

Eine präventive Supplementation mit Vitamin D

Wenn man nicht das Vorhandensein der Sonne ersetzen kann, so kann man doch gegen die schädlichen Effekte eines Mangels an Sonneneinstrahlung kämpfen. Es ist zum Beispiel möglich, gegen den Vitamin D Mangel dank einer Zufuhr durch die Nahrung zu kämpfen. Dieses ist in der Tat in bestimmten Nahrungsmitteln enthalten und kann in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zugeführt werden. Diese Nahrungsergänzungsmittel, wenn sie für eine optimale Vitamin D Zufuhr dosiert sind, sind wertvolle Verbündete, um gegen die Beschwerden des Winters zu kämpfen. Sie finden sie in Form von Kapseln, aber auch in flüssiger Form, dank eines Systems mit Dosierspray.

Natürliche Extrakte, um gegen die Beschwerden des Winters zu kämpfen

Bestimmte medizinische Pflanzen, die seit mehreren hundert Jahren verwendet werden, haben positive Effekte enthüllt, um gegen die winterlichen Affektionen zu kämpfen. Wissenschaftliche Studien haben es ermöglicht, die aktiven Wirkstoffe zu identifizieren, deren Wirkung zu der Abwehr des Organismus beitragen. Dies ist zum Beispiel der Fall der Wurzel der Pflanze Astragalus membranaceus, die sich bewährt hat, um das Immunsystem zu stimulieren. Eine aktuelle Studie, die in der Fachzeitschrift Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine erschienen ist, hat die therapeutischen Eigenschaften dieses natürlichen Extraktes, der in der traditionellen chinesischen Medizin hochgeschätzt ist, bestätigt8. Die Ergebnisse dieser Studie assoziieren die Verabreichung eines natürlichen Extraktes aus Astragalus membranaceus mit einer Verbesserung der Immunfunktionen. Die Forscher haben 8 bis 12 Stunden nach der Einnahme eine deutliche Erhöhung der Anzahl der Monozyten, der Neutrophilen und der Lymphozyten festgestellt. Diese Zellen sind essentielle Agenzien für das Immunsystem, um gegen die äuβeren Aggressionen zu kämpfen. Zusätzlich zu dieser positiven Wirkung hat die Verwendung der Wurzel der Astragalus auch eine Erhöhung der Blutplättchen, nur 4 Stunden nach der Verabreichung, ans Licht gebracht. Diese Feststellung wird ebenfalls von einer Erhöhung der zirkulierenden Zytokine, Moleküle, die häufig mit den Hormonen verglichen werden und in das Immunsystem impliziert sind, begleitet.

Aus dem Meer stammende Verbindungen mit positiv wirkenden Eigenschaften gegen die Affektionen

Wenn zahlreiche Forschungsarbeiten über das therapeutische Interesse von pflanzlichen Extrakten durchgeführt werden, so interessieren sich einige Forscher ihrerseits für die positiv wirkenden Eigenschaften von Verbindungen, die aus dem Meer stammen. Diese Letzteren stellen übrigens ein groβes Interesse dar, um das Immunsystem zu stärken und gegen die winterlichen Beeinträchtigungen zu kämpfen. Die spezialisierte Fachzeitschrift Marine Drugs hat in diesen letzten Jahren ein Verzeichnis mit zahlreichen Komponenten, die aus dem Meer stammen und antibakterielle, antivirale, antifungizide, entzündungshemmende, anti-protozoale oder sogar antituberkulöse Eigenschaften besitzen, aufgestellt9. Dank ihrer positiv wirkenden Eigenschaften können diese Verbindungen einen Trumpf für die zahlreichen Mechanismen des Organismus, darunter die Immunabwehr, darstellen. Dies ist zum Beispiel der Fall von mehreren Extrakten, die aus einer Braunalge extrahiert werden, die unter dem Namen Ecklonia cava bekannt ist. Diese Alge, die in Japan und Korea sehr hochgeschätzt ist, enthält insbesondere Phlorotannine, Moleküle, die für ihre antioxidative Wirkung, aber auch für ihre antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften bekannt sind 10,11. Um aus den positiven Auswirkungen dieser Wunderalge Kapital zu schlagen, haben es Extraktions- und Abfüllungsmethoden ermöglicht, einen Extrakt aus der Ecklonia cava in Form eines Nahrungsergänzungsmittels anzubieten.

Unser Organismus, der im Winter viel empfindlicher ist, benötigt einen Anschub, um sich gegenüber den zahlreichen pathogenen Agenzien, die in der Luft vorhanden sind, zu verteidigen. Darum ist es angebracht, einige einfache Reflexe anzunehmen, um die Ansteckung zu vermeiden und seine Abwehrkräfte zu stärken.



Literaturverzeichnis:
1. Daniel Rousseau, « Surmortalité des étés caniculaires et surmortalité hivernale en France », Climatologie, vol. 3, 2006, p.43-54
2. Antunes L, Silva SP, Marques J, Nunes B, Antunes S, « The effect of extreme cold temperatures on the risk of death in the two major Portuguese cities », Int J Biometeorol. 2016 Jun 18.
3. Panda S, Mohakud NK, Suar M, Kumar S, « Etiology, seasonality, and clinical characteristics of respiratory viruses in children with respiratory tract infections in Eastern India (Bhubaneswar, Odisha) », J Med Virol. 2016 Aug 10.
4. James D. Tamerius, Jeffrey Shaman, Wladmir J. Alonso, Kimberly Bloom-Feshbach, Christopher K. Uejio, Andrew Comrie, and Cécile Viboud, « Environmental Predictors of Seasonal Influenza Epidemics across Temperate and Tropical Climates », PLoS Pathog. 2013 Mar, 9(3) : e1003194.
5. Acharya B, Thapa K, « Indoor Staying During Winter Season Makes People More Susceptible to Flu », J Nepal Health Res Counc. 2016 Jan, 14(32) : 69-70.
6. Inpes, « Virus de l’hiver : des mains régulièrement lavées, un hiver en bonne santé », Dossier de presse, Décembre 2013.
7. Pinchasov BB, Shurgaja AM, et al., « Mood and energy regulation in seasonal and non-seasonal depression before and after midday treatment with physical exercise or bright light », Psychiatry Res. 2000 Apr 24, 94(1) : 29-42.
8. Denzler K, Moore J, Harrington H, Morrill K, Huynh T, Jacobs B, Waters R, Langland J, « Characterization of the Physiological Response following In Vivo Administration of Astragalus membranaceus », Evid Based Complement Alternat Med. 2016, 2016 : 6861078.
9. Alejandro M. S. Mayer, Abimael D. Rodríguez, Orazio Taglialatela-Scafati, and Nobuhiro Fusetani, « Marine Pharmacology in 2009–2011: Marine Compounds with Antibacterial, Antidiabetic, Antifungal, Anti-Inflammatory, Antiprotozoal, Antituberculosis, and Antiviral Activities; Affecting the Immune and Nervous Systems, and other Miscellaneous Mechanisms of Action, Mar Drugs », 2013 Jul, 11(7) : 2510–2573.
10. Shilpi Gupta, Nissreen Abu-Ghannam, « Bioactive potential and possible health effects of edible brown seaweeds, Trends in Food Science & Technology », Volume 22, Issue 6, June 2011, Pages 315–326.
11. Li Y, Qian ZJ, Ryu B, Lee SH, Kim MM, Kim SK, « Chemical components and its antioxidant properties in vitro: an edible marine brown alga, Ecklonia cava », Bioorg Med Chem. 2009 Mar 1, 17(5) : 1963-73.
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