
Schon wieder Ende der Sommerpause! Diese Zeit des Jahres ist eine der am schwierigsten zu begreifenden. Sie markiert das Ende der Ferien mit der Rückkehr der Sorgen des täglichen Lebens, der Arbeit, der Schule, … Der Monat September kündigt auch einen komplizierten Saisonwechsel mit der Ankunft des Herbsts und des Winters an. Auβerdem ist das Ende der Sommerpause im September häufig ein Moment, in dem man sich erneut hinsichtlich seiner Lebensentscheidungen, genauso im persönlichen wie im beruflichen Bereich, in Frage stellt. Aus allen diesen Gründen wird die Rückkehr aus den Sommerferien in der Psychologie als ein “Stressfaktor” betrachtet, ein Ereignis, das das psychische Gleichgewicht stört und von einem groβen Stress begleitet wird. Dieses Angstgefühl kann alarmierende Proportionen annehmen und der Ursprung von Störungen sein, die Einige als das “Syndrom des Endes der Sommerpause” bezeichnen. Von diesen Störungen sind die häufigsten vor allem eine Abnahme der Stimmung, schlechte Laune, Appetitverlust und Schlafstörungen. Glücklicherweise existieren Lösungen, um sich auf die Rückkehr nach der Sommerpause vorzubereiten und sich gegenüber den schädlichen Effekten des Stress zu schützen. Aktive natürliche Wirkstoffe wurden zum Beispiel aufgrund ihrer entspannenden, Anti-Stress und antidepressiven Effekte identifiziert. Entdecken Sie die aktuellsten Ergebnisse der Forschung für eine ausgeglichene Rückkehr nach der Sommerpause!
Die äuβerst wirkungsvolle Anti-Stress Aktivität der adaptogenen Pflanzen
Das Interesse von adaptogenen Pflanzen gegenüber dem Anstieg von Stress
Eine Pflanze wird als adaptogen bezeichnet, wenn sie es ermöglicht, dem Organismus zu helfen, sich an Stressfaktoren oder einem Ungleichgewicht anzupassen. Diese Pflanzen verdanken ihre positiv wirkenden Eigenschaften ihrer Zusammensetzung an aktiven Wirkstoffen. Wenn sie im Inneren des Organismus sind, können diese natürlichen Verbindungen auf sehr unterschiedliche Weise wirken. Sie können zum Beispiel das Nervensystem, das Hormonsystem, das Immunsystem, den Blutdruck und die Körpertemperatur modulieren. Dank diesen unterschiedlichen Wirkungsmechanismen können die adaptogenen Pflanzen gegen die zahlreichen Stressfaktoren kämpfen. Von diesen adaptogenen Pflanzen sind die bekanntesten insbesondere die
Rosenwurz (
Rhodiola rosea), das
Ashwagandha (
Withania somnifera), die
Magnolie (
Magnolia officinalis), der
Ginseng (
Panax ginseng) oder noch die rote Beere der
Schizandra chinensis. Alle diese Pflanzen, die sehr umfassend erforscht sind, werden heute in der Nahrungssupplementation angeboten und sind in dem unfangreichen Produktsortiment der Adaptogene von SuperSmart verfügbar.
Die anerkannten adaptogenen Eigenschaften gegen die depressiven Störungen
Die adaptogenen Pflanzen waren aufgrund ihres therapeutischen Interesses Bestandteil von zahlreichen wissenschaftlichen Studien. Dies ist zum Beispiel der Fall der Rosenwurz, eine siberische Pflanze mit adaptogenen Eigenschaften. Ein Artikel, der 2016 in der Fachzeitschrift
Phytomedicine veröffentlicht wurde, gibt einen kompletten Überblick über die Forschungsarbeiten, die über die Rosenwurz durchgeführt wurden
1. Die Autoren haben zahlreiche wissenschaftliche Studien, die aus der russischen Nationalbibliothek und der wissenschaftlichen Datenbank MEDLINE stammen, analysiert. Sie haben sich vor allem für die Eigenschaften, die Wirkungsmechanismen, der Wirksamkeit und der Sicherheit in der Verwendung der Rosenwurz interessiert. Laut Ihrer Analyse präsentieren die aktiven Wirkstoffe dieser Pflanze, wie die Salidroside, unterschiedliche Aktivitäten im Inneren des Organismus. Diese Moleküle greifen insbesondere in mehrere biochemische Wechselwirkungen der Neurosphäre ein, was ihnen ein starkes therapeutisches Potenzial verleiht. Laut mehreren präklinischen Studien, die in vivo und ex vivo mit Tiermodellen realisiert wurden, besitzt die Rosenwurz mehrere antidepressive Wirkungen. Mehrere Tests, die beim Menschen durchgeführt wurden, erklären auch die antidepressiven Effekte und die Anti-Stress Aktivität der Rosenwurz für wirksam. Eine Studie, die im Doppelblindversuch durchgeführt wurde und mit Placebo kontrolliert wurde, hat es vor allem ermöglicht, das therapeutische Interesse der Rosenwurz im Kampf gegen die depressiven Störungen unter Beweis zu stellen. Sieben andere Tests haben es ihrerseits ermöglicht, die Wirksamkeit der Rosenwurz gegen die schädlichen Effekte des Stress zu untersuchen. Diese unterschiedlichen Studien haben, zusätzlich zur Bestätigung der positiv wirkenden Aktivität dieser adaptogenen Pflanze, ermöglicht, die Toleranz und die Sicherheit der Verwendung der Extrakte aus Rosenwurz zu untersuchen.
Die entspannenden Effekte des L-Theanin
Das L-Theanin, ein natürlicher aktiver Wirkstoff, der für seine Anti-Stress Effekte anerkannt ist
Wie die adaptogenen Pflanzen sind auch andere natürliche aktive Wirkstoffe für ihre entspannenden Effekte bekannt. Dies ist der Fall des L-Theanin, eine Verbindung, die man in den Blättern des Grünen Tee vorfindet. Dieses Molekül, das auch N-Ethyl-L-Glutamin heiβt, ist eine Aminosäure, die ein starkes Interesse im Inneren der wissenschaftlichen Gemeinschaft hervorruft. Ein Artikel, der 2016 in der Fachzeitschrift
Beverages2 veröffentlicht wurde, zieht aus den unterschiedlichen Forschungen, die über dieses Molekül durchgeführt wurden, Bilanz. In diesem Artikel erfährt man, dass das L-Theanin schon für seine positiven Wirkungen im Bereich des Immunsystems, des Gefäβsystems und des Nervensystems erforscht wurde. Im Bereich des Gehirns hat das L-Theanin vor allem mehrere positive Effekte gegen den Stress und die Angst enthüllt.
Der Wirkungsmechanismus des L-Theanin, um gegen den Stress und die Angst zu kämpfen
Zahlreiche Forscher haben sich für den Wirkungsmechanismus des L-Theanin interessiert. Ihre Arbeiten haben die entspannenden Effekte dieses Moleküls im Bereich des Gehirns erwiesen. Das L-Theanin ist in der Tat fähig, die Dopamin- und die Serotoninwerte zu regulieren, beide sind Neurotransmitter, die in die Stress- und Angstzustände impliziert sind. Diese modulierende Aktivität des L-Theanin erfolgt durch die Freisetzung eines anderen Neurotransmitters: die γ-Aminobuttersäure, bekannter unter dem Namen
GABA. Diese ist für ihre hemmende Aktivität bekannt, die die verlängerte Reizung von Neuronen verhindert, was ihr eine äuβerst wirkungsvolle Anti-Stress Aktivität verleiht. Duch die Begünstigung der Freisetzung der GABA weist das L-Theanin so eine entspannende Wirkung auf. Diese wurde übrigens durch mehrere Tests untersucht. Eine Studie, die von Pharmaziestudenten durchgeführt wurde, hat vor allem die Wirksamkeit einer Supplementation an L-Theanin im Kampf gegen den Stress bestätigt.
Diese wissenschaftlichen Entdeckungen weisen wirksame und natürliche Lösungen auf, um gegen den Stress am Ende der Sommerpause zu kämpfen. Um aus diesen unterschiedlichen, natürlichen, aktiven Wirkstoffen Nutzen zu ziehen, wurden mehrere Anti-Stress Nahrungsergänzungsmittel entwickelt. Eine bioverfügbare Form des L-Theanin ist zum Beispiel in dem SuperSmart Katalog unter der Marke Suntheanine® verfügbar. Eine Verbindung aus mehreren adaptogenen Pflanzen wird auch in der Nahrungssupplementation in dem Ergänzungsprodukt Adaptix angeboten. Bestimmte adaptogene Pflanzen sind auch in anderen Anti-Stress Supplementen vorhanden, wie in der Produktformel Adrenal Support, die Rosenwurz enthält und die Produktformel Stress Relief Formula, die vor allem einen Extrakt aus Magnolie und einen Extrakt aus Schizandrabeeren beinhaltet.
> Quellen:
1. JD Amsterdam et AG Panossian, Rhodiola rosea L. as a putative botanical antidepressant, Phytomedicine, 2016 Jun 15;23(7):770-83.
2. J. Williams et al., L-Theanine as a Functional Food Additive: Its Role in Disease Prevention and Health Promotion, Beverages, 2016;2(2):13.