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06-05-2019

Die Kohle: eine Quelle an positiven Wirkungen für die Gesundheit

kohl Grünkohl, Rotkohl, Weiβkohl, Wirsingkohl, Blumenkohl, Rosenkohl, … die Liste der Varietäten von Kohl ist lang. Ihre positiven Auswirkungen auf die Gesundheit werden jedoch häufig unterschätzt. Diese Gemüse quellen in der Tat an Vitaminen und positiven aktiven Verbindungen für den Organismus über, die aus den Kohlen wahrhaftige gesunde Nahrungsmittel machen. Mehrere aktuelle Studien bestätigen übrigens ihre Wirksamkeiten auf die Gesundheit. Lassen Sie uns Bilanz aus den aktuellsten Forschungsarbeiten, die über die Kohle und ihre aktiven Verbindungen erschienen sind, ziehen.

Zahlreiche Varietäten mit antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften

Auch wenn es tausende verschiedene Kohlsorten gibt, so teilen diese mehrere gemeinsame Punkte, darunter auβergewöhnliche Eigenschaften. Dies bestätigt auf jeden Fall eine Studie, die 2014 in der Fachzeitschrift Asian Pacific Journal of Cancer Prevention1 erschienen ist. Dank einer Analyse durch Spektrophotometer haben die Wissenschaftler danach gestrebt, die positiven Auswirkungen von zahlreichen Kohlvarietäten, darunter der Grünkohl, der Rotkohl, der chinesische Kohl oder noch der Wirsingkohl, auszuwerten. Bei ihren Arbeiten haben sich die Forscher insbesondere für die antioxidative Kraft und die entzündungshemmende Aktivität der in den Kohlen enthaltenen Verbindungen interessiert. Die Ergebnisse ihrer Analyse sind sehr positiv und bestätigen die antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften von Kohlen. Diese sind mit ihrer Zusammensetzung aus Polyphenolen, und genauer gesagt aus Flavonoiden, die natürliche, äuβerst wirkungsvolle Antioxidantien sind, verbunden. Die Wirkung dieser Verbindungen ist vor allem günstig, um gegen den oxidativen Stress, die durch die freien Radikale verursachten Schäden und die Zellalterung zu kämpfen. Das ist übrigens einer der Gründe, warum die Kohle das Interesse der Forscher zur Prävention oder Behandlung von bestimmten Pathologien hervorrufen.

Eine einzigartige bioaktive Komponente: das Sulforaphan

Die Kohle, die seit Jahrtausenden konsumiert werden, haben die wissenschaftliche Gemeinschaft schon immer intrigiert. Zahlreiche Forscher wollten übrigens den Ursprung der positiven Wirkungen der Kohle identifizieren. Während einige Wirksamkeiten auf die Gesundheit auf das Vorhandensein von Polyphenolen zurückzuführen sind, könnten andere positive Effekte mit der enzymatischen Aktivität der Myrosinase assoziiert sein. Dieses Enzym besitzt in der Tat die Fähigkeit, die Glucosinolate, die in den Kohlen vorhanden sind, in Isothiocyanate umzuwandeln. Folglich interessieren bestimmte Isothiocyanate, wie das Indol-3-Carbinol oder das Sulforaphan, die Forscher aufgrund ihres therapeutischen Potenzials.

Das therapeutische Interesse des Sulforaphan

Das Sulforaphan, das in zahlreichen Kohlvarietäten präsent ist, hat die Aufmerksamkeit der Forscher aufgrund seines äuβerst wirkungsvollen, antioxidativen Potenzials auf sich gezogen. Im Gegensatz zu anderen Antioxidantien würde das Sulforaphan nicht sofort nach seiner Wechselwirkung mit den freien Radikalen zerstört werden. Zusätzlich zur Einschränkung der Schäden, die durch diese radikalen Spezies verursacht werden, könnte das Sulforaphan längere Zeit aktiv bleiben und so in andere Reaktionen des Organismus eingreifen. Einige Forscher verleihen ihm vor allem eine krebshemmende Wirkung, worüber eine Studie, die 2012 in der Fachzeitschrift Asian Pacific Journal of Cancer Prevention2 erschienen ist, berichtet. Die Forscher haben während ihrer Arbeiten die antiproliferative Aktivität des Sulforaphans gemessen. Dafür haben sie die Auswirkung dieses Moleküls auf die apoptotischen Mechanismen, die es ermöglichen, die Krebszellen zu zerstören, analysiert. Am Ende ihrer Analyse haben die Forscher die Schlussfolgerung gezogen, dass das Sulforaphan wirklich einen antiproliferativen Effekt besitzt, der ganz besonders interessant sein würde, um gegen die Proliferation der Krebszellen zu kämpfen. Das heiβt soviel, dass die Kohle unsere ganze Aufmerksamkeit verdienen!

Diese Studien bestätigen die zahlreichen positiven Wirkungen der Kohle. Auch wenn ergänzende Studien notwendig sind, um das ganze Ausmaβ ihrer Wirksamkeiten auszuwerten, scheinen die Kohle ihren Status als Nutrazeutikum oder funktionelles Lebensmittel zu verdienen. Die Kohle könnten in der Tat ein präventives und therapeutisches Interesse gegen zahlreiche chronische Krankheiten aufweisen. Ihre positiven Effekte würden essentiell mit ihrer Reichheit an Polyphenolen und der Aktivität des Sulforaphans, eine Verbindung, die man in groβer Menge im Brokkoli vorfindet, assoziiert sein.



> Quellen:
1. Rokayya S, Li CJ, Zhao Y, Li Y, Sun CH, Cabbage (Brassica oleracea L. var. capitata) phytochemicals with antioxidant and anti-inflammatory potential, Asian Pac J Cancer Prev, 2014 Jan, 14(11):6657-62.
2. Devi JR, Thangam EB, Mechanisms of anticancer activity of sulforaphane from Brassica oleracea in HEp-2 human epithelial carcinoma cell line, Asian Pac J Cancer Prev, 2012, 13(5):2095-100.
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