Das Melatonin und die Alpha-Liponsäure würden für die kardiovaskuläre Gesundheit wichtig sein

Eine Studie hat die herzschützende Rolle von zwei Antioxidantien untersucht: das Melatonin und die Alpha-Liponsäure. Das Melatonin ist ein Hormon, das von der Epiphyse (Zirbeldrüse), die den Schlaf-Wach-Zyklus reguliert und außerdem eine deutliche antioxidative Aktivität aufweist, ausgeschüttet wird. Die Alpha-Liponsäure ist ein Antioxidans, das die einzigartige Eigenschaft besitzt, gleichzeitig fett- und wasserlöslich zu sein und so in allen Teilen des Körpers wirken kann.
Forscher haben Ratten über einen Zeitraum von fünfzehn Tagen mit Kadmium behandelt, um oxidative Schäden zu erzeugen. Bestimmten Tieren wurden auch täglich 10 mg Melatonin und 25 mg Alpha-Liponsäure, pro Kilo Körpergewicht, verabreicht. Die Marker des oxidativen Stress auf das Herz, einschließlich die Bildung von freien Radikalen im Herzen, die Peroxidation der Lipide und die Kadmiumbelastung wurden bei den Ratten ausgewertet. Man hat auch das Metallothionein, das produziert wird, um den oxidativen Stress im Organismus zu bekämpfen und das in einer Wechselbeziehung zum antioxidativen endogenen systemischen Status steht, gemessen.
Die Ergebnisse dieser Studie haben enthüllt, dass die Verbindung mit Melatonin und Alpha-Liponsäure auf deutliche Weise das Leck von Enzymen der Herzzellen, ein Marker der Zellschäden, verringern würde. Außerdem hat diese Verbindung eine Modulation der Erzeugung von freien Radikalen im Herzen, der endogenen Antioxidantien, des antioxidativen Status, der Produktion von Metallothionein und der strukturellen Störungen produziert. Diese Ergebnisse beweisen, dass die Verabreichung von Melatonin, assoziiert mit Alpha-Liponsäure, einen Schutz vor den oxidativen Schäden im Herzen, die durch das Kadmium hervorgerufen werden, aufweist.
(Cardiovasc. Toxicol. 2010 Nov 3. Published online ahead of print)