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15-05-2019

Gesundheit: Eisen, um die kardiovaskulären Risiken zu reduzieren

Eisen Kardiovaskularen Eine gute Eisenzufuhr zu gewährleisten könnte noch wichtiger sein, als Sie es sich vorstellen. Auch wenn die Wichtigkeit dieses Spurenelementes für den Organismus bekannt ist, werden die pathologischen Risiken eines Eisenmangels häufig vernachlässigt. Diesbezüglich haben Forscher gerade die Verbindung zwischen dem Eisenstatus und den kardiovaskulären Risiken bestätigt. Dank einer Technik der modernen Analyse, die auf den Gesetzen der Genetik beruht, haben sie gezeigt, dass eine angepasste Eisenzufuhr das Auftreten von koronaren Erkrankungen, Pathologien, die die Arterien beeinträchtigen, die das Herz mit Blut versorgen, einschränken könnte. Entdecken Sie die Methode, die Ergebnisse und die vielversprechenden Perspektiven dieser Studie, die in der spezialisierten Fachzeitschrift Arteriosclerosis, Thrombosis, and Vascular Biology1 erschienen ist.

Ein komplexer Kausalzusammenhang zwischen dem Eisenstatus und dem kardiovaskulären Risiko

Die Forscher sind von der Hypothese ausgegangen, dass es eine Verbindung zwischen dem Eisenstatus im Inneren des Organismus und dem Risiko von koronaren Erkrankungen gegeben hat. Bei der Untersuchung dieser Hypothese waren die Wissenschaftler mit mehreren Schwierigkeiten konfrontiert, darunter das Risiko von epidemiologischen Weisen und der Komplexität des Eisenstatus. Dieses Spurenelement kann sich in der Tat in unterschiedlichen Formen im Inneren des Organismus präsentieren. Das Eisen, das an zahlreichen biologischen Funktionen teilnimmt, ist vor allem in der Struktur des Hämoglobins, im Inneren der roten Blutkörperchen, des Myoglobins im Bereich der Muskeln und in zahlreichen Enzymen des menschlichen Körpers vorhanden. Wenn die Mehrheit des Eisens im Organismus mit dem Hämoglobin assoziiert ist, wird eine nicht zu vernachlässigende Menge des Eisens im Bereich der Gewebe eingelagert oder an Transportproteine geheftet. Um den Eisenstatus auszuwerten, muss eine martialische Bilanz berücksichtigt werden, darunter zahlreiche Parameter, wie der Wert des Serumeisens, der dem im Blut zirkulierenden Eisen entspricht; dem Ferritinwert, eine Substanz, die die Einlagerung von Eisen im Inneren des Organismus ermöglicht; die Fähigkeit der Fixierung und der Sättigung des Transferrins, das ein Eisentransporter ist.

Eine moderne Analysemethode, die auf den groβen Prinzipien der Genetik beruht

Um den komplexen Kausalzusammenhang zwischen dem Eisenstatus und den koronaren Erkankungen zu erforschen, haben die Forscher eine innovative Analysetechnik verwendet: die Mendelsche Randomisierung. Diese moderne Methode basiert auf den drei Gesetzen von Mendel, die die Weise erklären, wie sich die Transmission von Genen und vererbbaren Charaktern von Generation zu Generation abwickeln. Auf der Grundlage dieser fundamentalen Prinzipien der Genetik, ermöglicht es die Mendelsche Randomisierung, die Auswirkung eines Phänotyps auf eine Pathologie zu untersuchen. In dem vorliegenden Fall hat es diese Analysemethode ermöglicht, den Effekt der Kausalität des Eisenstatus auf die koronare Erkrankung auszuwerten. Im Vergleich zu anderen Techniken ermöglicht es die Mendelsche Randomisierung den Wissenschaftlern, die Problematik der komplexen Kausalitäten zu erforschen, indem eine bestimmte Anzahl von epidemioligischen Weisen, wie die nicht messbaren Varianten und die Effekte der umgekehrten Kausalität, vermieden werden.

Eine Studie über die HFE- und TMPRSS6-Gene

Dank der Mendelschen Randomisierung haben es die Forscher geschafft, auf zuverlässige Weise den Kausalzusammenhang zwischen dem Eisenstatus und dem Auftreten von koronaren Erkrankungen zu schätzen. Um diese genetische Studie zu realisieren, haben sie drei Orte identifiziert, das heiβt, drei spezifische Stellen auf ganz besonderen Genen: das HFE-Gen und das TMPRSS6-Gen. Diese beiden Gene kodieren für Proteine, die in die Homöostase des Eisens impliziert sind. Dies bedeutet in anderen Worten, dass diese Gene eine Schlüsselrolle in der Regulation des Eisens im Inneren des Organismus spielen, entweder aufgrund ihrer Absorption, ihres Transportes, ihrer Einlagerung oder noch ihres Recyclings. Die Wissenschaftler haben auch die HFE- und TMPRSS6-Gene aufgrund der zahlreichen Forschungsarbeiten, die über die Mutationen dieser Gene realisiert wurden, ausgewählt. Genetische Veränderungen auf diesen beiden Genen wurden in der Tat in dem Ungleichgewicht der Homöostase des Eisens und dem Auftreten von bestimmten Krankheiten in Frage gestellt.

Eine genetische Analyse in groβem Umfang

Um das Interesse dieser Studie zu bestätigen, haben die Forscher zunächst das Prinzip Ihrer Analyse durch die Mendelsche Randomisierung untersucht. Dazu haben sie die Verbindung zwischen den genetischen Veränderungen der HFE- und TMPRSS6-Gene und dem Eisenstatus anhand eines Musters von fast 50 Tausend Personen untersucht. Als ihre Methode für gültig erklärt wurde, haben die Wissenschaftler anschlieβend die Auswirkung der genetischen Veränderungen auf das Risiko von koronaren Erkrankungen analysiert. Diese Studie wurde mit einem Muster von mehr als 400 Tausend Personen durchgeführt, von denen einige koronare Störungen aufgewiesen haben. Dank dieser sehr umfangreichen Analyse konnten die Forscher die Verbindung zwischen dem Eisenstatus und dem Risiko von koronaren Erkrankungen bestätigen. Sie haben festgestellt, dass ein höherer Status mit einem niedrigeren kardiovaskulären Risiko assoziiert war.

Vielversprechende therapeutische Perspektiven

Dieses neue Ergebnis, zugunsten einer guten Eisenzufuhr, um die Entwicklung von koronaren Erkrankungen einzuschränken, weist eine neue therapeutische Spur auf. Diese Schlussfolgerung schlieβt sich übrigens den zahlreichen Studien an, die über die Folgen einer Eisenmangelanämie durchgeführt wurden. Diese Form von Anämie charakterisiert sich durch eine Verringerung des Hämoglobinwertes, der auf einen Eisenmangel zurückzuführen ist. Weit davon entfernt, ein seltenes Phänomen zu sein, ist die Eisenmangelanämie die häufigste Anämieform. Nichtsdestoweniger ist ihre Diagnostik häufig schwierig, da sie häufig mit anderen Gesundheitsproblemen verwechselt wird. Die leichte Eisenmangelänamie kann in der Tat durch Müdigkeit, Atemlosigkeit, eine Erhöhung des Herzrhythmus oder noch Kopfschmerzen zum Ausdruck kommen. Auch wenn sie harmlos sein kann, kann sich eine leichte Eisenmangelanämie durch das Fehlen einer angepassten Behandlung verschlimmern. Der Eisenmangel setzt den Organismus folglich Komplikationen aus, wie Herzstörungen. Genau aus diesem Grund wird die Supplementation an Eisen zu präventiven und therapeutischen Zwecken seit zahlreichen Jahren verwendet. Die neuen Ergebnisse, die durch die Mendelsche Randomisierung hinzugefügt wurden, bestätigen gerade die Wichtigkeit einer angemessenen Eisenzufuhr, um die kardiovaskuläre Gesundheit zu bewahren.

Um den Eisenstatus aufrechtzuerhalten oder ein normales Niveau wiederherzustelllen, wurden mehrere Nahrungsergänzungsmittel in den letzten Jahren entwickelt. Eine Eisenform, die äuβerst bioverfügbar ist, ist zum Beispiel in unserem SuperSmart Katalog verfügbar: Iron Bisglycinat. Dieses Molekül kann auch mit dem Lactoferrin assoziiert werden, ein natürliches Glykoprotein, das identifiziert wurde, um bei der Absorption von Eisen zu helfen.



> Quelle:
1. Dipender Gill, et al., The Effect of Iron Status on Risk of Coronary Artery Disease, A Mendelian Randomization Study, Arteriosclerosis, Thrombosis, and Vascular Biology, 2017;ATVBAHA.117.309757.
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