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22-07-2019

Das Dihydromyricetin: ein Flavonoid gegen die schädlichen Effekte des Alkohols

v Während des Sommers gibt es zahlreiche Gelegenheiten, um ein Glas mit Freunden oder der Familie zu trinken. Auch wenn man weiβ, dass der übermäβige Genuss von Alkohol für die Gesundheit gefährlich ist, so trifft das noch mehr im Sommer zu. Der Alkohol löscht nicht den Durst, woher die Wichtigkeit einer guten Hydratation im Fall von groβer Hitze stammt. Auβerdem erhöht der Überschuss an alkoholhaltigen Getränken das Risiko von Krankheiten. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass der übermäβige Alkoholkonsum das Eintreten und die Entwicklung von mehr als 200 Erkrankungen und Traumata begünstigt1. Das bedeutet, dass die Prävention und der Kampf gegen die schädlichen Effekte des Alkohols wichtige Herausforderungen für das öffentliche Gesundheitswesen darstellen und dies insbesondere während des Sommers. Zusätzlich zu Kampagnen der Sensibilisierung werden zahlreiche Nachforschungen angestellt, um sich der gefährlichen Aktivität des Alkohol zu widersetzen. Diese Arbeiten haben vor allem die Identifizierung eines natürlichen Moleküls ermöglicht, das ein starkes Potenzial gegen die schädlichen Effekte des Alkohols aufweist: das Dihydromyricetin.

Das Potenzial des Dihydromyricetin gegen die alkohlbedingten Beschwerden

Das Dihydromyricetin, auch unter dem Namen Ampelopsin bekannt, ist ein Molekül, das man auf natürliche Weise in mehreren Pflanzen der Ampelopsis-Art, wie der Ampelopsis grossedentata, vorfindet. Es wurde ebenfalls in einer asiatischen Medizinpflanze identifiziert: Hovenia dulcis. Diese medizinische Pflanze, die seit mehreren Jahrhunderten zu therapeutischen Zwecken verwendet wird, wird insbesondere empfohlen, um die Leber zu schützen und sie zu entgiften. Die leberschützende Aktivität des Dihydromyricetins ist übrigens einer der Gründe, warum das Dihydromyricetin das Interesse der wissenschaftlichen Gemeinschaft im Kampf gegen die alkoholbedingten Störungen hervorgerufen hat.

Die zahlreichen Trümpfe des Dihydromyricetin gegen die schädlichen Effekte des Alkohols

Positive Ergebnisse gegen die Alkoholabhängigkeit
Um gegen die schädlichen Effekte des Alkohols zu kämpfen, haben sich die Forscher für das Potenzial einer Supplementation an Dihydromyricetin entschieden. Dazu haben sie Ratten supplementiert, die eine akute Alkoholvergiftung und mehrere Abhängigkeitssymptome aufgewiesen haben. Die Ergebnisse dieser Studie, die in der Fachzeitschrift Journal of Neuroscience2 veröffentlicht wurden, haben positive Effekte gegen die Alkoholabhängigkeit enthüllt. Die Supplementation an Dihydromyricetin hat es in der Tat ermöglicht, die Abhängigkeit zu reduzieren und so den freiwilligen Alkoholkonsum zu senken. Als Folge dieser ersten vielversprechenden Ergebnisse haben die Forscher ihre Arbeiten fortgesetzt, um besser die Wirkungsmechanismen des Dihydromyricetin zu verstehen.

Schützende Effekte im Bereich des Gehirns
In ihrem im Jahre 20122 veröffentlichten Artikel erklären die Forscher, dass dieses Flavonoid eine neuronenschützende Aktivität im Bereich des Gehirns aufweist. Das Dihydromyricetin scheint in der Tat gegen die schädlichen Effekte des Alkohols auf die GABA-Rezeptoren Typ A (GABAA), Rezeptoren, die an der guten Funktionsweise des Nervensystems teilhaben, zu kämpfen. Die GABA ist nichts anderes als der hauptsächliche hemmende Neurotransmitter des Gehirns. Sie ermöglicht es vor allem, die Aktivität der Neuronen im Fall von Stress oder Angstgefühlen zu regulieren.

Eine antioxidative Aktivität gegen die Schäden des Alkohols
Zusätzlich zu seinen schützenden Effekten im Bereich des Gehirns ermöglicht es das Dihydromyricetin, andere Schäden des Alkohols einzugrenzen. Das Dihydromyricetin ist in der Tat Bestandteil der groβen Familie der Flavonoide, natürliche Moleküle, die für ihre antioxidativen Effekte bekannt sind. Diese antioxidative Kraft ermöglicht es, gegen bestimmte Schäden des Organismus zu kämpfen, darunter die, die durch einen übermäβigen Alkoholkonsum induziert werden.
Das Dihydromyricetin präsentiert so zahlreiche Trümpfe, um sich den Alkoholschäden zu widersetzen.



> Quellen:
1. Organisation Mondiale de la Santé (OMS), Consommation d’alcool, Aide-mémoire N°349, Janvier 2015.
2. Shen Y, et al., Dihydromyricetin as a novel anti-alcohol intoxication medication, J Neurosci. 2012 Jan 4;32(1):390-401.
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