Startseite   >  Nahrungsergänzungsmittel für die Mundhygiene  >  Zähneputzen: und wenn man...
27-12-2017

Zähneputzen: und wenn man Ihnen seit Jahren nur Unsinn erzählt hat?

mouth care Was die Mund- und Zahnhygiene anbetrifft, sind Sie nicht von der Art, entgegen den Empfehlungen der Fachleute zu handeln. Bei Ihnen bedeutet das Zähneputzen dreimal täglich, mit einer elektrischen Zahnbürste, Zahnseide und sogar einem der aktuellsten Instrumente, die vertrieben werden, um die Zunge gut zu reinigen. Sie sollten allerdings besser Ihre Kopie neu betrachten: die Französische Zahnarztvereinigung hat soeben, anlässlich ihres letzten Kongresses, diese Pseudoratschläge, die man meist falsch und viel zu häufig in den Werbungen hört, vom Tisch gefegt.

2-mal täglich ist ausreichend!

Sie ignorieren sicherlich nicht, dass Ihr Mund Milliarden von Mikroorganismen beherbergt. Man zählt davon mehr als 1.000 unterschiedliche Arten, von denen die meisten positive Wirkungen für unsere Gesundheit haben. Es gibt die, die im Mundbereich herumschwirren und die, die sich an solide Oberflächen heften, wie die Zunge oder die Zähne. Wenn Sie sich den Mund ausspülen, nach dem Putzen, heften sich Proteine sofort an den Zahnschmelz Ihrer Zähne und bilden einen Biofilm aus Speichel, auf dem sich die ersten Bakterien agglutinieren werden. Diesen kolonisierenden Pionieren folgen schnell andere Arten, um einen komplexen Lebensraum zu bilden, wo Bakterien zusammenwohnen, die sich untereinander helfen und eine schützende Rolle gegen die pathogenen Bakterien spielen1. Zusammen bauen und bilden sie eine Schranke, dank ihren Sekretionsprodukten, die immer robuster werden, je mehr Zeit vergeht2.
Diese Ablagerung bildet an sich keine sofortige Gefahr, da die Bakterien, die sich dort entwickeln, normalerweise eine positive Wirkung haben3. Das Problem ist, das wir in jedem Moment das harmonische Gleichgewicht, das geschaffen wurde, stören und die Entwicklung von pathogenen Bakterien begünstigen können.
Dieser Gleichgewichtsbruch kann eintreten, wenn wir kohlenhydratreiche Nahrungsmittel essen und vor allem sehr einfache Kohlenhydrate, wie die Saccharose. Das Prinzip ist einfach: die zuckerhaltigen Rückstände kleben sich auf den Zahnschmelz und machen bestimmte pathogene Bakterien, wie Streptocoque mutans und Streptocoque sobrinus glücklich. Sie sind ausgestattet, um sie in Milchsäure umzuwandeln, eine Verbindung, die gleichzeitig eine feindliche Umgebung für die anderen Bakterien schaffen und den Zahn abnutzen wird, aber sie können auch den Zucker verwenden, um riesige Zuckerketten zu bilden, die den Zusammenhalt der Keime untereinander sichern. Je zahlreicher diese Zuckerzufuhren sind, und je mehr diese Bakterien sich stark vermehren, deregulieren sie vollständig die Bakterienkolonien im Gleichgewicht. Die Bildung von Karies ist im Anmarsch.

Das Zähneputzen wird es folglich ermöglichen, gleichzeitig den Biofilm loszulösen, der die pathogenen Bakterien beherbergt, aber auch die zuckerhaltigen Nahrungsstücke zu vertreiben, die ihre Entwicklung ermöglichen. Ohne eine übermäßige und wiederholte Zuckerzufuhr, dessen Konsum erst richtig während der Steinzeit begonnen hat, hat die Zahnkaries keine Chance, aufzutreten.
Aber seit kurzem weiß man, dass die Bildung dieses Zahnbelags langsamer ist, als man denkt: laut den aktuellsten Studien würde sie 12 Stunden brauchen, um sich zu regenerieren. Man weiß auch, dass ein exzessives Putzen die Oberfläche der Zähne langfristig schädigt. Deshalb empfiehlt die Französische Vereinigung für Mund- und Zahngesundheit jetzt, sich die Zähne 2-mal täglich zu putzen, einmal morgens und einmal abends und ein Kaugummi nach dem Mittagessen zu kauen, um die natürlichen Eigenschaften des Speichels zu verwenden.

Den Speichel stimulieren: der Trumpf der Kaugummis

Die Anhäufung des Biofilms auf den Zähnen erfolgt insbesondere auf stagnierenden Stellen, die nicht den Bewegungen der Zunge und dem Speichelfluss unterworfen sind.
Der Speichelfluss ist für die Mund- und Zahnhygiene sehr wichtig: er verringert die Kontaktzeit der Kohlenhydrate mit der Oberfläche der Zähne und besitzt eine natürliche antibakterielle Wirkung dank der Lactoperoxidase, die die Synthese der toxischen Produkte für die Bakterien induziert und des Lactoferrins, das den Eisenstoffwechsel, der für das Wachstum notwendig ist, hemmt. Er ist auch fähig, die Azidität des Milieus zu senken, die für die pathogenen Bakterien günstig ist. Man wird sich übrigens der unerlässlichen Rolle des Speichels für das Mund-Zahn-Gleichgewicht bewusst, wenn die Drüsen durch bestimmte Krankheiten und im Laufe des Alterns beeinträchtigt sind.
Unser Organismus besitzt folglich die Waffen, um sich der Karies zu widersetzen, aber man muss ihm ermöglichen, sie zu benutzen! Die moderne Ernährung ist viel zuckerhaltiger, man hat es gesagt, aber sie ist auch viel flüssiger: eine solche Textur reduziert deutlich das Kauen und die Speichelsekretion, was die Entwicklung von Karies und parodontalen Pathologien begünstigt. Wiederholte Zufuhren, verbunden mit Knabbern und die Multiplikation von klebrigen oder flüssigen Zuckerprodukten (wie die Limonaden), die länger im Mund verweilen, überschwemmen vollkommen die Pufferleistung des Speichels.
Dies erklärt die Rehabilitation des Kaugummis (natürlich ohne Zucker)! Bis jetzt ruft kein anderes Nahrungsmittel eine solche Stimulierung des Speichels hervor mit einer Kalorienzufuhr, die fast bei Null liegt. Durch die Unterstützung des Kauens ermöglicht es dem Speichel, sich der Progression des Biofilms auf den Zähnen zu widersetzen und seine Azidität zu reduzieren.
Wie wählt man es aus? Ideal ist es, ein Kaugummi auszuwählen, das Xylitol enthält, wie das Mastic Gum Elma 50. Die Studien haben gezeigt, dass diese Verbindung die antibakterielle Kraft des Speichels stärkt4. Seine Verwendung ist einfach: es genügt, es 30 Minuten nach einer Mahlzeit oder in Folge eines zuckerhaltigen Knabberns zu kauen.

Eine elektrische Zahnbürste? Der Zweifel ist erlaubt

Von den elektrischen Zahnbürsten wird angenommen, dass sie mehr Zahnbelag als die manuellen Zahnbürsten entfernen. Aber die Studien, die dies unterstützen, werden häufig von Herstellern von elektrischen Zahnbürsten finanziert, die sich auf die Tatsache stützen, dass die Verwender von klassischen Zahnbürsten die Tendenz aufweisen würden, nicht zu fest auf die Zähne zu drücken. Andere Studien zeigen vor allem, dass die elektrischen Zahnbürsten langfristig sehr abrasiv sind und den Zahnschmelz der Zähne schädigen5. Zu einem Zeitpunkt, wo immer mehr Menschen über 75 Jahre noch ihre richtigen Zähne haben, ist das ein nicht zu vernachlässigendes Problem.

Bürsten Sie nicht Ihre Zunge: das ist vollkommen kontraproduktiv

Im Mund handelt sich alles um die Harmonie. Und das Ungleichgewicht dieser Harmonie beschleunigt das Auftreten und die Kolonisierung von pathogenen Bakterien.
Und nichts Schlimmeres für das Gleichgewicht, als sich die Zunge zu bürsten! Ihre Oberfläche ist von Mikroorganismen kolonisiert, die ständig gegen die pathogenen Bakterien kämpfen: sie mit einer Zahnbürste abzukratzen, ist folglich das beste Mittel, um seine eigenen Abwehrkräfte zu verringern und die Wirksamkeit der Geschmacksknospen zu verringern6. Und wenn Sie befürchten, dass Ihre Zunge für einen schlechten Atem verantwortlich ist, seien Sie versichert: in fast allen Fällen ist dieser mit dem Zahnbelag oder den herausnehmbaren Prothesen assoziiert7. Deshalb hat die Französische Zahnarztvereinigung gerade diese Praxis verurteilt.



Orale Probiotika, um gegen alle Mund-Zahn-Probleme zu kämpfen
Eher als alle positiv wirkenden Bakterien zu eliminieren, besteht eine der vielversprechendsten Therapien darin, ihre Vervielfältigung mit Hilfe von oralen Probiotika zu verbessern.
Klinische Studien haben unter Beweis gestellt, dass bestimmte orale Probiotika (vor allem Bakterien der Art Lactobacillus und Bifidobacterium spp.) die Kraft aufgewiesen haben, die Entwicklung von pathogenen Mikroorganismen, die der Ursprung von Karies sind, zu kontrollieren8. Zwei Mechanismen sind dabei im Spiel:
  • Eine direkte Interaktion mit dem Zahnbelag aufgrund der scharfen Konkurrenz, die sich mit den anderen Bakterien für die Nährstoffe abspielt. Die Probiotika ermöglichen es, die unterschiedlichen Stämme wieder ins Gleichgewicht zu bringen, indem sie sich der Entwicklung von Bakterien, die ein bisschen zu viel Platz eingenommen haben, widersetzen9
  • .
  • Die Modulation des Immunsystems: die Probiotika sind fähig, die durch die Pathogene gestörten Immunzellen zu rehabilitieren, die Produkte von chemischen Botenstoffen zu modulieren und die Entzündungswerte, die der Ursprung von zahlreichen Mundbeschwerden sind, zu senken.
Im Klartext sind diese oralen Probiotika ein wahrer Segen für die Personen, die Mund- und Zahnbeschwerden ausgeliefert sind (insbesondere Kariesproblemen, schlechtem Atem oder Periodontitis), aber auch denen, die unter fehlendem Speichel, im allgemeinen Personen über 60 Jahre oder Rauchern, leiden.
Dieses Altern der Speicheldrüsen, gekoppelt an ein mit dem Alter verbundenes schwächeres Kauen, öffnet die Tür den pathogenen Bakterien und den Krankheiten, die zwangsläufig zu... dem Verlust der Zähne führen. Man wiederholt es nicht oft genug: die Lockerung der Zähne ist nicht mit dem Altern, sondern essentiell mit bakteriellen Erkrankungen assoziiert!
45 % der Personen über 75 Jahre bestätigt, alle ihre Zähne verloren zu haben: wie viele hätten das vermeiden können, wenn sie besser informiert und vorsorgender gewesen wären? Wie viele hätten es sich gewünscht, an revolutionären Behandlungen, wie der folgenden, teilzunehmen Oral Health, eine Verbindung aus Probiotika, die die am meisten erforschten, positiv wirkenden Arten der Mundhöhle enthält? Unter Berücksichtigung seiner einfachen Verwendung (der Inhalt eines Sticks ist einmal täglich in den Mund zu schütten), wäre es schade, darauf zu verzichten...



Literaturverzeichnis
1. Christian Mouton, Jean Claude Robert, Luc Trahan. Bactériologie bucco-dentaire. Abrégés d'odontologie et de stomatologie. Publisher, Masson, 1994. Original from, the University of Michigan. Digitized, Jul 17, 2008.
2. Dupont GA, Understanding dental plaque; biofilm dynamics. J Vet Dent. 1997 Sep;14(3):91-4.
3. Carranza, Michael G. Newman. Clinical Periodontology, Edition, 8, illustrated. Publisher, Saunders, 1996.
4. Tanzer JM. Xylitol chewing gum and dental caries. Int Dent J 1995 Feb;45:65-76.
5. Bizhang M, Schmidt I, Chun Y-HP, Arnold WH, Zimmer S (2017) Toothbrush abrasivity in a long-term simulation on human dentin depends on brushing mode and bristle arrangement. PLoS ONE 12(2): e0172060. doi.org/10.1371/journal.pone.0172060
6. Kobayashi J, Saito T, Ito T, Yoshimura H, Matsuda S, Yoshida H, Fujita R, Sano K. Association of tongue brushing with the number of fungiform taste buds and taste perception: A preliminary study using confocal laser scanning microscopy in combination with a filter-paper disc method. Arch Oral Biol. 2017 Dec;84:145-150. doi: 10.1016/j.archoralbio.2017.09.025. Epub 2017 Sep 28.
7. Ileri Keceli T, Gulmez D, Dolgun A, Tekcicek M.The relationship between tongue brushing and halitosis in children: a randomized controlled trial. Oral Dis. 2015 Jan;21(1):66-73. doi: 10.1111/odi.12210. Epub 2013 Dec 16.
8. Meurman JH. Probiotics: do they have a role in oral medicine and dentistry? Eur J Oral Sci. 2005;113:188-96.
9. Robert P. Allaker & Abish S. Stephen, Use of Probiotics and Oral Health, Curr Oral Health Rep (2017) 4:309-318, doi.org/10.1007/s40496-017-0159-6
Die Nährstoffe bestellen, die in diesem Artikel erwähnt werden
Mastic Gum Elma

Kaugummi ohne Zucker und ohne Aspartam mit dem ätherischen Öl von Pistacia lenticus

www.supersmart.com
Oral Health

Eine ideale Verbindung von Probiotika für die Mund- und Zahngesundheit

www.supersmart.com
Auch lesen
25-02-2019
Sie behalten ihre Zähne lebenslang: Hier sind...
Es gibt viele Dinge im Leben, die man gerne auf morgen aufschieben möchte, doch aus irgendeinem mysteriösen Grund findet sich die Zahnpflege sehr häufig auf...
Weitere Info
Folgen Sie uns
Bitte wählen Sie die gewünschte Sprache aus
defrenesitnlpt

Kostenlos

Danke für Ihren Besuch, bevor Sie uns verlassen

REGISTRIEREN SIE SICH BEI DEM
Club SuperSmart
und profitieren Sie von
exklusiven Vorteilen:
  • Kostenlos: die wöchentliche wissenschaftliche Veröffentlichung "Nutranews"
  • Exklusive Angebote für Clubmitglieder
> Fortsetzen