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14-03-2017

Atopische Dermatitis: das Interesse der Präbiotika und der Probiotika

Dermatitis Probiotika Zwischen 30 und 40 Prozent der Weltbevölkerung würde von einer Allergie betroffen sein. Diese hat zahlreiche Ursprünge und kann in unterschiedlichen Formen zum Ausdruck kommen, wie eine Nahrungsmittelallergie, eine allergische Rhinitis, das Auftreten von Asthma oder sogar eine atopische Dermatitis. Es ist genau die atopische Dermatitis, oder atopisches Ekzem, die ein Forschungsteam der Chiba Universität in Japan interessiert hat. Ihre Forschungsarbeiten ermöglichen es, gleichzeitig besser das Auftreten dieser Form von Allergie zu verstehen und interessante Hinweise für die Behandlung und die Prävention dieser Erkrankung zu geben1.

Eine Verbindung zwischen der Darmflora und der atopischen Dermatitis

Auch wenn die atopische Dermatitis insbesondere die Säuglinge betrifft, so kann diese allergische Reaktion auch bei Jugendlichen oder Erwachsenen zum Ausdruck kommen. Diese immer häufiger werdende Pathologie stellt eine Art von Ekzem dar, woher ihr zweiter Name atopisches Ekzem stammt. Diese Allergie erzeugt, wie die anderen Formen von Ekzema, vor allem das Auftreten von Rötungen, Juckreizen und trockener Haut mit Plaques. Dies erklärt sich durch eine chronische Entzündung der Haut, die im Allgemeinen durrch eine Schwäche des Immunsystems verursacht wird. Diese Letztere kommt durch eine übermäβige Reaktion gegenüber den Allergenen zum Ausdruck. Bei der Untersuchung der zahlreichen Studien, die über die atopische Dermatitis durchgeführt wurden, hat das japanische Forschungsteam auch eine Verbindung zwischen dem Auftreten dieser Pathologie und der Darmflora unter Beweis gestellt. Die Forscher haben in der Tat Unterschiede zwischen der intestinalen Mikrobiota einer gesunden Versuchsperson und der eines Patienten mit einer atopischen Dermatitis festgestellt. Nun weiβ man aber, dass die Darmflora, oder intestinale Mikrobiota, eine essentielle Rolle bei der Immunantwort gegenüber den Infektionen und den Inflammationen spielt. Die Darmflora setzt sich aus unterschiedlichen Stämmen von Mikroorganismen zusammen. Nichtsdestoweniger kann ein Ungleichgewicht zwischen einigen dieser Stämme den Organismus beeinträchtigen. Genau dieses Phänomen haben bestimmte Forscher bei den Personen identifiziert, die ein atopisches Ekzem aufgewiesen haben. Die Darmflora dieser Patienten hat mehrere deutliche Unterschiede mit der intestinalen Mikrobiota von gesunden Personen aufgezeigt, wie zum Beispiel weniger Laktobazillen und mehr an bestimmten Staphylokokken und bestimmten Enterobakterien.

Das Interesse der Präbiotika und der Probiotika im Kampf gegen das atopische Ekzem

Unter Berücksichtigung der Verbindung zwischen der Darmflora und der atopischen Dermatitis, hat das Forschungsteam versucht, die Wirksamkeit der unterschiedlichen Behandlungen auszuwerten. Ihre Wahl hat sich vor allem auf die Probiotika, Mikroorganismen, die auf natürliche Weise die Darmflora bilden, erstreckt. Wenn sie in angemessenen Mengen verzehrt werden, sind die Probiotika für ihre positiven Auswirkungen auf den Organismus berühmt, wie wir es in dem Artikel über ihre zahlreichen präventiven und heilenden Effekte erwähnt haben. Zusätzlich zu den Probiotika haben sich die Forscher ebenfalls für die Präbiotika interessiert, Elemente, die die Stimulierung des Wachstums von Mikroorganismen in der Darmflora und der Probiotika ermöglichen. Deshalb werden die Probiotika und die Präbiotika manchmal im Inneren der Nahrungsergänzungsmittel für eine optimale Wirksamkeit assoziiert. Dies ist insbesondere der Fall der Produktformel Probio Forte™, die in einer Kapsel fast 8 Milliarden Mikroorganismen, die aus fünf unterschiedlichen Bakterienstämmen stammen, und verschiedene Präbiotika, umfasst. Die Arbeiten der japanischen Forscher, die in der Fachzeitschrift Pediatric Allergy, Immunology, and Pulmonology im Dezember 2016 veröffentlicht wurden, haben unter Beweis gestellt, dass die Probiotika ein nicht zu vernachlässigendes Interesse für die Prävention der atopischen Dermatitis haben könnten. Auβerdem könnten diese ersten Ergebnisse zu der Entwicklung von persönlichen Behandlungen auf der Grundlage von Probiotika und Präbiotika führen. Eine seriöse therapeutische Spur, die augenblicklich Bestandteil von mehreren wissenschaftlichen Studien ist!

> Quelle:
1. Dissanayake Eishika and Shimojo Naoki, Probiotics and Prebiotics in the Prevention and Treatment of Atopic Dermatitis, Pediatric Allergy, Immunology, and Pulmonology, December 2016, 29(4): 174-180.
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