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09-03-2015

Das Oxytocin ..., auch um die Effekte des Alkohols auf die motorischen Fähigkeiten zu lindern

Oxytocin und alkohols Das Oxytocin ist ein Peptid, das hauptsächlich durch den Hypothalamus, eine Gehirnregion, die das Nervensystem mit dem endokrinen System durch die Hypophyse verbindet, produziert wird. Es wird direkt im Blut durch die Hirnanhangsdrüse an andere Gehirnregionen und an das Rückenmark freigesetzt. Dieses Hormon ist wissenschaftlich anerkannt, um die sexuelle Erfüllung wiederherzustellen und auszubreiten und die Lust, die Anhänglichkeit, die Geselligkeit, die Freundlichkeit, die Zärtlichkeit, die emotionalen Bindungen und die Treue zwischen Freunden und sich Liebenden zu verbessern. Aber laut den aktuellsten Forschungsarbeiten könnte es auch die Effekte des Alkoholkonsums auf die Störungen der Koordination der Motorik einschränken.

Ein Forschungsteam der Universität von Sydney hat soeben in der Tat bei den Ratten unter Beweis gestellt, dass die Einnahme von Oxytocin, vor dem Konsum von Alkohol, die motorische Schwäche, die fehlende Koordination (Ataxie) und die Schmerzen lindert, indem es den Alkohol (das Ethanol) daran hindert, die spezifischen Stellen im Gehirn zu erreichen, die GABAA-Rezeptoren (seine Deltaeinheiten), auf die sich der Alkohol normalerweise fixiert. Diese Gehirnzonen, die in der Koordination der Bewegungen impliziert sind, werden so vor den Effekten des Alkohols durch die vorausgehende Einnahme von Oxytocin geschützt. Michael T.Bowen und seine Mitarbeiter haben so die Nagetiere in drei unterschiedliche Gruppen aufgeteilt. Die ersten haben keinen Alkohol erhalten, die zweite Gruppe hat nur Alkohol erhalten und in der dritten Gruppe haben die Ratten das Oxytocin vor dem Konsum von Alkohol eingenommen. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die Ratten der dritten Gruppe – die, die das Oxytocin vor der Einnahme von Alkohol verabreicht bekommen haben – die Koordinationstests genauso gut wie die nüchternen Ratten der ersten Gruppe bestanden haben.
Diese Studie, die in der Zeitschrift PNAS Ende Februar veröffentlicht wurde, ist die erste Studie, die den Beweis erstellt, dass das Oxytocin mit den Delta-Untereinheiten der GABAA an Stelle des Ethanols interagieren kann.
Kürzlich durchgeführte klinische und präklinische Studien haben schon darauf hingewiesen, dass das Oxytocin die Lust auf den Konsum von Alkohol lindert und die vorliegende Studie zeigt einen Schlüsselmechanismus, der bis jetzt noch nicht identifiziert wurde.
Die Forscher weisen darauf hin, dass diese beobachtete Interaktion zwischen dem Oxytocin und dem Ethanol im Bereich der Zellen sich als eine entscheidende Piste für die Entwicklung von neuen Therapien gegen die Vergiftungen und die Alkoholabhängigkeit herausstellen kann. Die Forscher denken auch, dass die Einnahme von Oxytocin auch die Effekte eines hohen Alkoholkonsums auf die Störungen der Sprache und der Kognition beim Menschen neutralisieren könnte.
Es ist jedoch wichtig in Erinnerung zu rufen, dass selbst wenn die Einnahme von Oxytocin vor dem Alkoholkonsum sicher bei dem Menschen die motorischen Beschwerden, die mit der Einnahme von Alkohol verbunden sind, verringert, es aber weder den Alkoholspiegel herabsetzen noch die Schäden eines chronisch hohen Alkoholkonsums aufhalten könnte. Es würde sich folglich als eine sehr gute Stütze im Fall eines “feuchtfröhlichen” Abends herausstellen, aber es würde deshalb noch lange nicht ermöglichen, das Steuer wieder in die Hand zu nehmen!
Da die Darreichungsform für das Oxytocin essentiell ist, wird es wärmstens empfohlen, es in Form von Nasenspray einzunehmen, da der Effekt schnell und unmittelbar ist und während der ganzen Einnahme anhält, verglichen zu anderen sublingualen oder oralen Formen.

Michael T. Bowen, Sebastian T. Peters, Nathan Absalom, Mary Chebib, Inga D. Neumann, and Iain S. McGregor. Oxytocin prevents ethanol actions at {delta} subunit-containing GABAA receptors and attenuates ethanol-induced motor impairment in rats. PNAS 2015 ; published ahead of print February 23, 2015, doi:10.1073/pnas.1416900112
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